Human interaction and communicative figurations. The transformation of mediatized cultures and societies
Veröffentlichungsdatum
2013-04
Autoren
Zusammenfassung
Ein Hauptproblem jeder Mediatisierungsforschung besteht darin, sie auf einen praktikablen empirischen Ansatz zu gründen. Wenn wir argumentieren, dass sich unsere Kulturen und Gesellschaften in einem fortlaufenden Mediatisierungsprozess und Gesellschaften verändern, wie können wir dies im Detail untersuchen? Was könnten die Zwischenbegriffe sein, mit denen es möglich wird, empirisch zu erforschen, in welcher Weise die Mediatisierung mit dem Wandel von Kultur und Gesellschaft zusammenhängt? Anhand dieser Fragen wird deutlich, dass Medien als solche nichts von sich aus „machen“. Sie werden in dem Maße einflussreich, wie sie die Prozesse der symbolischen Interaktion, genauer: der Kommunikation, „verändern“. Wir sind mit komplexen Verflechtungsprozessen konfrontiert, in denen bestimmte menschliche Praktiken institutionalisiert und in etwas verdinglicht werden, das wir das wir als „Medium“ bezeichnen, das – selbst ständig im Wandel begriffen – unsere (kommunikative) Konstruktion von Kulturen und Gesellschaften „verändert“. Wenn wir die Mediatisierung von Kulturen und Gesellschaften so analysieren wollen Gesellschaften analysieren wollen, brauchen wir ein Zwischenkonzept für eine entsprechende Analyse.
Dieses Kapitel skizziert das Konzept der „kommunikativen Figurationen“ als einen solchen Ansatz: Dieses Konzept ermöglicht es, eine praktische, transmediale Analyse der sich wandelnden kommunikativen Konstruktion von mediatisierten Kulturen und Gesellschaften zu entwickeln. Um diese Überlegungen zu fassen, wollen wir in drei Schritten argumentieren. Zunächst skizzieren wir einen allgemeinen Ansatz, wie die Wechselbeziehung zwischen Mediatisierung, Interaktion und Kommunikation reflektiert werden kann.
Dieses Kapitel skizziert das Konzept der „kommunikativen Figurationen“ als einen solchen Ansatz: Dieses Konzept ermöglicht es, eine praktische, transmediale Analyse der sich wandelnden kommunikativen Konstruktion von mediatisierten Kulturen und Gesellschaften zu entwickeln. Um diese Überlegungen zu fassen, wollen wir in drei Schritten argumentieren. Zunächst skizzieren wir einen allgemeinen Ansatz, wie die Wechselbeziehung zwischen Mediatisierung, Interaktion und Kommunikation reflektiert werden kann.
Schlagwörter
Kommunikative Figurationen
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Medienanalyse
Institution
Dokumenttyp
Bericht, Report
Band
No. 2 (2013)
Seitenzahl
22
Zweitveröffentlichung
Nein
Lizenz
Sprache
Englisch
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Name
CoFi_EWP_No-2_Hepp_Hasebrink (1).pdf
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1.39 MB
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