Karriere, Klienten, kollegiale Beratung : Konzept einer Untersuchung der Ansprüche Beschäftigter im Bereich Soziale Arbeit
Veröffentlichungsdatum
2005-01
Autoren
Zusammenfassung
Soziale Arbeit hat im zurückliegenden Jahrhundert sowohl eine erhebliche Expansion wie auch Professionalisierung erlebt. Während Soziale Arbeit noch vor einhundert Jahren als karitatives Betätigungsfeld bürgerlicher Frauen galt, handelt es sich dabei heute um eine wissens- und interaktionsintensive Dienstleistungsarbeit. Gleichwohl hat sich arbeitssoziologische Forschung mit diesem Tätigkeitsfeld bisher kaum beschäftigt.
Aber auch da, wo Soziale Arbeit in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses rückt, sind es zumeist nicht die Beschäftigten selbst und ihre Arbeitsverhältnisse, die in das Blickfeld wissenschaftlicher Betrachtung geraten. Dabei ist gerade dieser Arbeitsbereich auf Grund seiner Mischung von traditionellen Beharrungsstrukturen und innovativen Neuerungen höchst spannend. Diese Forschungslücke gilt es – zumindest in Ansätzen – zu schließen. Im Projekt „Regulierung professioneller Dienstleistungsarbeit zwischen Individualvertrag und Kollektivvereinbarung“ stehen die Ansprüche der Beschäftigten an die Arbeitsorganisation und die Regulierung der Arbeitsverhältnisse im Mittelpunkt. Gefragt wird nach den Ansprüchen von Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen z.B. an Arbeitszeiten, soziale Sicherung, eigenverantwortliches Handeln usw. Zudem stellt sich die Frage danach, ob und wie diese Ansprüche gestaltet werden.
Aber auch da, wo Soziale Arbeit in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses rückt, sind es zumeist nicht die Beschäftigten selbst und ihre Arbeitsverhältnisse, die in das Blickfeld wissenschaftlicher Betrachtung geraten. Dabei ist gerade dieser Arbeitsbereich auf Grund seiner Mischung von traditionellen Beharrungsstrukturen und innovativen Neuerungen höchst spannend. Diese Forschungslücke gilt es – zumindest in Ansätzen – zu schließen. Im Projekt „Regulierung professioneller Dienstleistungsarbeit zwischen Individualvertrag und Kollektivvereinbarung“ stehen die Ansprüche der Beschäftigten an die Arbeitsorganisation und die Regulierung der Arbeitsverhältnisse im Mittelpunkt. Gefragt wird nach den Ansprüchen von Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen z.B. an Arbeitszeiten, soziale Sicherung, eigenverantwortliches Handeln usw. Zudem stellt sich die Frage danach, ob und wie diese Ansprüche gestaltet werden.
Schlagwörter
Soziale Arbeit
Institution
Institute
Dokumenttyp
Bericht, Report
Serie(s)
Band
13
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
IAW-Arbeitspapier_13.pdf
Size
510.27 KB
Format
Adobe PDF
Checksum
(MD5):7efb54936ff77ed1eb3083d5a07e53e5