Communicative figurations of the good life: Ambivalences surrounding the mediatization of homelessness and the transnational family
Veröffentlichungsdatum
2014-09
Autoren
Zusammenfassung
Das Konzept der „Mediatisierung“ steht im Mittelpunkt zahlreicher Debatten und Überlegungen für Medien- und Kommunikationswissenschaftler, die versuchen, eine zunehmend mediatisierte Welt zu verstehen (Couldry & Hepp, 2013; Hjarvard, 2013; Lundby, 2014). In theoretischen Arbeiten, wird Mediatisierung als Transformation von Medien und Kommunikation definiert, die sich auf sozialer und kultureller Wandel als gesellschaftlicher Metaprozess, ähnlich wie Individualisierung, Urbanisierung und Rationalisierung (Hepp, 2013a; Krotz, 2009). Diese Überlegungen werden zunehmend durch empirische Studien ergänzt, die den Wandel von Institutionen sowie von sozialer und kultureller Praktiken auf verschiedenen Ebenen über unterschiedliche historische Zeiträume hinweg. Dazu gehören die longue durée der Menschheitsgeschichte, die Folgen der Medien für die Moderne und das jüngere Aufkommen einer medialen Netzwerkgesellschaft (Jensen, 2013; Livingstone, 2009; Livingstone & Lunt, 2014).
Ein Großteil dieser empirischen Forschung hat das Potenzial für medienbeeinflusste Veränderungen in bestimmten Lebensbereichen untersucht und sich dabei häufig auf bestimmte Medien konzentriert. In diesem Kapitel, dagegen betonen wir die Bedeutung eines Verständnisses von Mediatisierung im Kontext komplexer komplexer Medienumgebungen zu verstehen, und argumentieren, dass ein Ansatz der „kommunikativen Figurationen“ (Hepp, 2013a, S. 92-97), der auf Elias‘ Prozesssoziologie basiert, ein potenziell nützlicher Rahmen ist, um dieses Verständnis von Mediatisierung zu erfassen. Wir verwenden zwei Beispiele zur Veranschaulichung Beispiele: die ontologische Unsicherheit der Obdachlosigkeit und die Nutzung von Medien durch Migrantenmütter in Müttern in transnationalen Familien. Beide Fälle sind zwar kritisch gegenüber Übertreibungen in Bezug auf digitale Medien kritisch gegenüber, untersuchen aber das ethische Potenzial der neuen Medien bei der Verbindung durch Obdachlosigkeit getrennt sind und Elternschaft auf Distanz ermöglichen. Eine Analyse dieser Situationen bezieht sich zwangsläufig auf eine Vielzahl von Medien und nicht auf den Einsatz einer bestimmten Technologie.
Ein Großteil dieser empirischen Forschung hat das Potenzial für medienbeeinflusste Veränderungen in bestimmten Lebensbereichen untersucht und sich dabei häufig auf bestimmte Medien konzentriert. In diesem Kapitel, dagegen betonen wir die Bedeutung eines Verständnisses von Mediatisierung im Kontext komplexer komplexer Medienumgebungen zu verstehen, und argumentieren, dass ein Ansatz der „kommunikativen Figurationen“ (Hepp, 2013a, S. 92-97), der auf Elias‘ Prozesssoziologie basiert, ein potenziell nützlicher Rahmen ist, um dieses Verständnis von Mediatisierung zu erfassen. Wir verwenden zwei Beispiele zur Veranschaulichung Beispiele: die ontologische Unsicherheit der Obdachlosigkeit und die Nutzung von Medien durch Migrantenmütter in Müttern in transnationalen Familien. Beide Fälle sind zwar kritisch gegenüber Übertreibungen in Bezug auf digitale Medien kritisch gegenüber, untersuchen aber das ethische Potenzial der neuen Medien bei der Verbindung durch Obdachlosigkeit getrennt sind und Elternschaft auf Distanz ermöglichen. Eine Analyse dieser Situationen bezieht sich zwangsläufig auf eine Vielzahl von Medien und nicht auf den Einsatz einer bestimmten Technologie.
Schlagwörter
Mediatisierung
;
Prozess-Soziologie
;
Medienforschung
Institution
Dokumenttyp
Bericht, Report
Band
No. 5 (2014)
Seitenzahl
16
Zweitveröffentlichung
Nein
Lizenz
Sprache
Deutsch
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Name
CoFi_EWP_No-5_Hepp-Lunt-Hartmann (1).pdf
Size
1.08 MB
Format
Adobe PDF
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