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  4. Communicative figurations of the good life: Ambivalences surrounding the mediatization of homelessness and the transnational family
 
Zitierlink DOI
10.26092/elib/3482

Communicative figurations of the good life: Ambivalences surrounding the mediatization of homelessness and the transnational family

Veröffentlichungsdatum
2014-09
Autoren
Hepp, Andreas  
Lunt, Peter  
Hartmann, Maren  
Zusammenfassung
Das Konzept der „Mediatisierung“ steht im Mittelpunkt zahlreicher Debatten und Überlegungen für Medien- und Kommunikationswissenschaftler, die versuchen, eine zunehmend mediatisierte Welt zu verstehen (Couldry & Hepp, 2013; Hjarvard, 2013; Lundby, 2014). In theoretischen Arbeiten, wird Mediatisierung als Transformation von Medien und Kommunikation definiert, die sich auf sozialer und kultureller Wandel als gesellschaftlicher Metaprozess, ähnlich wie Individualisierung, Urbanisierung und Rationalisierung (Hepp, 2013a; Krotz, 2009). Diese Überlegungen werden zunehmend durch empirische Studien ergänzt, die den Wandel von Institutionen sowie von sozialer und kultureller Praktiken auf verschiedenen Ebenen über unterschiedliche historische Zeiträume hinweg. Dazu gehören die longue durée der Menschheitsgeschichte, die Folgen der Medien für die Moderne und das jüngere Aufkommen einer medialen Netzwerkgesellschaft (Jensen, 2013; Livingstone, 2009; Livingstone & Lunt, 2014).

Ein Großteil dieser empirischen Forschung hat das Potenzial für medienbeeinflusste Veränderungen in bestimmten Lebensbereichen untersucht und sich dabei häufig auf bestimmte Medien konzentriert. In diesem Kapitel, dagegen betonen wir die Bedeutung eines Verständnisses von Mediatisierung im Kontext komplexer komplexer Medienumgebungen zu verstehen, und argumentieren, dass ein Ansatz der „kommunikativen Figurationen“ (Hepp, 2013a, S. 92-97), der auf Elias‘ Prozesssoziologie basiert, ein potenziell nützlicher Rahmen ist, um dieses Verständnis von Mediatisierung zu erfassen. Wir verwenden zwei Beispiele zur Veranschaulichung Beispiele: die ontologische Unsicherheit der Obdachlosigkeit und die Nutzung von Medien durch Migrantenmütter in Müttern in transnationalen Familien. Beide Fälle sind zwar kritisch gegenüber Übertreibungen in Bezug auf digitale Medien kritisch gegenüber, untersuchen aber das ethische Potenzial der neuen Medien bei der Verbindung durch Obdachlosigkeit getrennt sind und Elternschaft auf Distanz ermöglichen. Eine Analyse dieser Situationen bezieht sich zwangsläufig auf eine Vielzahl von Medien und nicht auf den Einsatz einer bestimmten Technologie.
Schlagwörter
Mediatisierung

; 

Prozess-Soziologie

; 

Medienforschung
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen und Kooperationen  
Institute
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)  
Dokumenttyp
Bericht, Report
Serie(s)
Communicative Figurations Working Paper Series  
Band
No. 5 (2014)
Seitenzahl
16
Zweitveröffentlichung
Nein
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Sprache
Deutsch
Dateien
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Vorschaubild
Name

CoFi_EWP_No-5_Hepp-Lunt-Hartmann (1).pdf

Size

1.08 MB

Format

Adobe PDF

Checksum

(MD5):9427d8d5452fa456693e23a5975dadee

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