Interessen und Interessenvertretung heute – aus der Perspektive von Beschäftigten : Erste empirische Befunde aus dem Forschungsprojekt zur subjektiven Relevanz von Arbeitsregulierung
Veröffentlichungsdatum
2005-09
Autoren
Zusammenfassung
Dieses Arbeitspapier stellt die ersten zentralen empirischen Ergebnisse des Forschungsprojekts zur „subjektiven Relevanz von Arbeitsregulierung“ dar. Untersucht wurden die Fragen, welche Ansprüche Beschäftigte heute an ihre Erwerbsarbeit stellen, wie sie die Arbeit im Spannungsfeld von Kollektivvereinbarungen und Selbstaushandlung reguliert sehen wollen und welchen Stellenwert Betriebsräte und Gewerkschaften für die Beschäftigten haben. Es ist festzustellen, dass die Wandlungserscheinungen in der Lebens- und Arbeitswelt die Sicht von Beschäftigten auf die Regulierung von Arbeit verändern. Sie führen dazu, dass sich die inhaltlichen Prioritäten verschieben und andere Erwartungen an die Regulierungsakteure -
Betriebsräte, Gewerkschaften aber auch die Arbeitgeberseite - herangetragen werden. Sie führen insgesamt betrachtet jedoch nicht zu Bestrebungen nach einer völligen Individualisierung der Regulierung von Arbeit.
Betriebsräte, Gewerkschaften aber auch die Arbeitgeberseite - herangetragen werden. Sie führen insgesamt betrachtet jedoch nicht zu Bestrebungen nach einer völligen Individualisierung der Regulierung von Arbeit.
Schlagwörter
Arbeitsforschung
Institution
Institute
Dokumenttyp
Bericht, Report
Serie(s)
Band
16
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
Dateien![Vorschaubild]()
Lade...
Name
IAW-Arbeitspapier_16.pdf
Size
325.18 KB
Format
Adobe PDF
Checksum
(MD5):9c5800ec2a741fb93242186e12cc127a