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  4. Psychosoziale Gesundheitsrisiken und -ressourcen von Haushaltshilfen im Umfeld von Pflegebedürftigkeit
 
Zitierlink DOI
10.26092/elib/3826

Psychosoziale Gesundheitsrisiken und -ressourcen von Haushaltshilfen im Umfeld von Pflegebedürftigkeit

Veröffentlichungsdatum
2024-10
Autoren
Busse, Britta  
Wirth, Lena Marie  
Becke, Guido  
Becker-Pülm, Lena  
Jalaß, Isabel  
Petersen, Ilka  
Hülsken-Giesler, Manfred  
Zusammenfassung
Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ihrer eigenen Häuslichkeit ist ein aktuell wie zukünftig hochrelevantes Feld gesellschaftlich notwendiger Dienstleistungen. In der ambulanten Versorgung pflegebedürftiger Menschen werden haushaltsnahe Tätigkeiten und oft auch Betreuungsaufgaben durch Haushaltshilfen erbracht, die in der Regel keine spezifische formale Berufsqualifikation haben. Obgleich diese Beschäftigten eine gesellschaftlich wichtige Tätigkeit ausüben, die zugleich als besonders beanspruchend
gilt, sind die konkreten psychosozialen Gesundheitsrisiken und -ressourcen dieser Beschäftigtengruppe kaum bekannt. Das von der BGW geförderte Projekt Psychosoziale Gesundheitsrisiken und -ressourcen im Bereich ambulanter haushaltsnaher Dienste (PsyGeRaH) widmet sich diesem Desiderat. Zur Identifikation von Gesundheitsrisiken und Ressourcen wurden Expert:inneninterviews, Fallstudien und ein Expert:innenworkshop durchgeführt und im Rahmen einer Triangulation integriert ausgewertet. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, dass die Tätigkeit der haushaltsnahen Dienstleistung im Umfeld von
Pflegebedürftigkeit eine Vielzahl von unterschiedlichen psychosozialen Risiken und Ressourcen aufweist, wobei speziell die Interaktionsarbeit mit den pflegebedürftigen Personen und ihrem Sorgenetzwerk als Tätigkeitsanforderung eine besondere Relevanz hat. Weiterhin zeigte sich, dass die Arbeit in Privathaushalten, gesundheitsorientierte Führung und Decent-Work-Kriterien zukünftig eine verstärkte Beachtung im Rahmen der Präventionsarbeit dieser Beschäftigtengruppe einnehmen sollten, damit Beschäftigte nachhaltig beschäftigungsfähig bleiben und gesundheitsorientiert häusliche Sorgenetzwerke entlasten können. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen, die sich sowohl an der Ressourcenentwicklung als auch der Reduzierung von Belastungen orientieren.
Schlagwörter
-
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen und Kooperationen  
Institute
Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW)  
Dokumenttyp
Buch, Monographie
Serie(s)
Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft  
Band
42
Zweitveröffentlichung
Nein
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Sprache
Deutsch
Dateien
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Size

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Format

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