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  4. Digital Movements: Challenging Contradictions in Intersectional Media and Social Movements
 
Zitierlink DOI
10.26092/elib/3494

Digital Movements: Challenging Contradictions in Intersectional Media and Social Movements

Veröffentlichungsdatum
2018-09
Autoren
Jeppesen, Sandra  
Zusammenfassung
In den letzten zehn Jahren hat es einen unglaublichen Anstieg globaler sozialer Bewegungen gegeben, die eine breite Palette digitaler Technologien nutzen, um ihre Anliegen und Bilder zu mobilisieren und zu repräsentieren. Die Forschung zu sozialen Bewegungen hat erst vor kurzem begonnen, die Nutzung sozialer Medien in Bewegungen zu berücksichtigen, und Forschende in den Medien- und Kommunikationswissenschaften stellen ähnliche Fragen darüber, wie digitale Medien angenommen und angepasst werden, um Bewegungen zu unterstützen.

Mit dem Aufkommen des Arabischen und Afrikanischen Frühlings, Occupy, den Indignados, Black Lives Matter, #MeToo, Standing Rock und Idle No More haben wir einen tiefgreifenden Wandel in der Kommunikation, den Organisationsformen und den Strategien digitaler Medien erlebt, die aus einem wachsenden globalen Netzwerk miteinander verbundener sozialer Bewegungen hervorgegangen sind. Diese Bewegungen sind nicht länger isolierte Anliegen; dieses Netzwerk verbindet lokale Anliegen mit globalen Bewegungen und marginalisierte Gruppen auf der ganzen Welt können sich mit anderen über große Entfernungen hinweg vernetzen und organisieren. Es entstehen auch Verbindungen zwischen verschiedenen Anliegen, in neuen Formen der Multi-Anliegen-Organisation, die oft eine intersektionale Perspektive einnehmen, um zu reflektieren, wie Anliegen einander formen, informieren und beeinflussen können. Diese können, wie in der obigen Liste von Bewegungen erwähnt, Ursachen umfassen, die mit verallgemeinerbaren Themen wie Korruption, Sparmaßnahmen und der Bankenkrise zusammenhängen, die gut erforscht wurden, oder mit der Stärkung marginalisierter, benachteiligter, ausgeschlossener oder unterdrückter Gruppen wie Frauen, Schwarzen, Indigenen und Personen of Color (BIPOC) sowie LGBTQQIP2SAA ((lesbian,gay, bisexual, trans, queer, questioning, intersex, pansexual, Two-Spirit, asexual und allies), abgekürzt als LGBTQ+. Diese letzteren Gruppen wurden in ihren Praxisgemeinschaften, einschließlich der Mobilisierung digitaler Technologien für sozialen Wandel über gemeinsame intersektionale Themen, nicht so gut erforscht.
Schlagwörter
Soziale Bewegungen

; 

Intersectionality
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen und Kooperationen  
Institute
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)  
Dokumenttyp
Bericht, Report
Serie(s)
Communicative Figurations Working Paper Series  
Band
No. 21 (2018)
Seitenzahl
25
Zweitveröffentlichung
Nein
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Sprache
Englisch
Dateien
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Vorschaubild
Name

CoFi_EWP_No-21_Jeppesen (1).pdf

Size

422.07 KB

Format

Adobe PDF

Checksum

(MD5):d794b86e4e8223fcb58edb50505822a6

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