Logo des Repositoriums
Zur Startseite
  • English
  • Deutsch
Anmelden
  1. Startseite
  2. SuUB
  3. Dissertationen
  4. Lengua e Identidad en el caso de los hablantes y neo-hablantes de lengua gallega en Argentina
 
Zitierlink DOI
10.26092/elib/1769

Lengua e Identidad en el caso de los hablantes y neo-hablantes de lengua gallega en Argentina

Veröffentlichungsdatum
2021-12-08
Autoren
Reyna Muniain, Facundo  
Betreuer
Patzelt, Carolin  
Gutachter
Eggert, Elmar  
Zusammenfassung
Im Kontext einer kosmopolitischen Stadt wie Buenos Aires sind die galicische Sprache und Identität ein Identitätsfaktor unter vielen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, sich den Strategien, der Motivation und den Kompetenzen der Neo-SprecherInnen der Minderheitensprache Galicisch im Zusammenhang der europäischen Emigration nach Argentinien anzunähern. Ein Phänomen, das so komplex wie die Konstruktion der galicischen Identität ist, die sich durch die Tradition einer großen sprachlichen und kulturellen Diaspora in Buenos Aires auszeichnet, benötigt einen multidisziplinären Zugang.
Daher wurde ein theoretischer Rahmen gewählt, der sich im Kontext von Ethnographie, Sprach(en)politik, Glottopolitik und Sprachanthropologie bewegt. Diese Theoriefelder ermöglichen ein nuanciertes Studium von Ideologien, Praktiken und Identitäten, die im Kontext von Sprachen von Bedeutung sind. Die unterschiedlichen Perspektiven erlauben überdies eine umfassende und tiefgreifende Herangehensweise an den Themenkomplex.Methodologisch wurde für die vorliegende Arbeit sowohl für die Datengenerierung als auch für die ihr zugrunde liegende Forschungshaltung ein ethnografischer Zugang gewählt. Die Ethnographie versucht, die Überzeugungen und Werte der untersuchten Gruppe zu verstehen. Daher bietet sich dieser Zugang an, um die galicische Diaspora in Buenos Aires zu analysieren, um besser zu begreifen, warum die EinwohnerInnen von Buenos Aires mit und ohne galicische Wurzeln versuchen, die galicische Sprache zu revitalisieren oder sogar (kulturelle) Verbindungen mit dem über 10.000 Kilometer weit entfernten Galicien zu knüpfen – und warum sie dafür selbst das Galicische verwenden.
Dieser Zugang erlaubt es, die Sprachpraktiken aus der Perspektive der ProtagonistInnen – der SprecherInnen – kennenzulernen. Vor dem Hintergrund des Lebenswegs und der Identifikation des Verfassers mit dem untersuchten Kollektiv handelt es sich dabei bis zu einem gewissen Grad auch um einen autobiographischen Ansatz.Die gesellschaftliche Dynamik in Argentinien und die historische Entwicklung der migrierten Gemeinschaften im Land sind von besonderem Interesse, da sie die Funktionsweise der Identitätskonstruktion einer migrantisch geprägten Gesellschaft in einem städtischen Umfeld beispielhaft vor Augen führen. Wie dies bereits von Gugenberger (2001) und Weinberg (1979) vorausgesagt wurde, gibt es inzwischen kaum mehr Migranten erster Generation und nur selten fand eine intergenerationelle Weitergabe der Sprache statt.
Schlagwörter
family language policy

; 

Galician diaspora

; 

new speakers

; 

multilingual school

; 

minority language
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)  
Dokumenttyp
Dissertation
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Sprache
Spanisch
Dateien
Lade...
Vorschaubild
Name

Lengua e Identidad - hablantes y neo-hablantes de gallego en Argentina - Reyna-Munian.pdf

Size

28.09 MB

Format

Adobe PDF

Checksum

(MD5):e370e64feac0a4955aa5b7382fdae432

Built with DSpace-CRIS software - Extension maintained and optimized by 4Science

  • Datenschutzbestimmungen
  • Endnutzervereinbarung
  • Feedback schicken