Bremen - Eine "Stadt der Kolonien"? Bremer Kolonialpläne während der NS-Zeit (1935-1945)
Veröffentlichungsdatum
2019
Autoren
Zusammenfassung
Eine kleine Gruppe von Kolonialrevisionist*innen übte während der NS-Zeit großen Einfluss auf die Bremer Stadtregierung aus. Parteimitglieder der NSDAP, Wissenschaftler*innen und Teile der Bremer Kaufmannschaft versuchten Bremen zum Zentrum deutscher Kolonialpolitik zu machen. Sie wollten der Stadt u.a. den inoffiziellen Zusatz „Stadt der Kolonien“ verleihen. Die dazugehörigen Korrespondenzen sind in Akten des Bremer Staatsarchivs überliefert. In dieser Arbeit werden Personen, Institutionen und Verbände vorgestellt, die den kolonialen Gedanken in Bremen förderten. Die Intentionen dieser kolonialen Akteure und wie sie untereinander vernetzt waren und zusammenarbeiteten, wird anhand konkreter Fallbeispiele erläutert.
Schlagwörter
Bremen (Stadt)
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Nationalsozialismus
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NS-Zeit
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Kolonialismus
;
"Stadt der Kolonien"
;
Kolonialrevisionist*innen
Institution
Fachbereich
Institute
Dokumenttyp
Artikel/Aufsatz
Zeitschrift/Sammelwerk
Heft
7
Startseite
1
Endseite
55
Seitenzahl
55
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
bonjour.Geschichte_7_2019_Kolonien_A.pdf
Size
10.75 MB
Format
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