Friedrich Walburg (1890 –1967) – Gründer der Bremer Gesellschaft für Vorgeschichte
Veröffentlichungsdatum
2021-11-18
Autoren
Zusammenfassung
Mit seinem beruflichen Wirken in vier deutschen Epochen von der Kaiserzeit bis in die frühe BRD hinein erlebte der Bremer Pädagoge und Vorgeschichtler Friedrich Walburg eine äußerst wechselhafte Lebenszeit. Als engagierter Studienrat arbeitete er sein ganzes Leben lang für die Modernisierung des Geschichts- und Oberstufenunterrichts. Seine historischen Arbeitshefte waren in der gesamten BRD verbreitet. Er nutzte aber nicht nur die Freiheit der Weimarer Republik und der BRD, sondern dazwischen auch den germanozentrierten Ansatz des Nationalsozialismus, um seine vorgeschichtlichen Interessen zu konsolidieren – für sich persönlich, für seine Schüler und in zwei Anläufen auch für die Öffentlichkeit: einmal 1936 mit der Gründung des Kreisrings Bremen als Zweigstelle des Reichsbundes für Deutsche Vorgeschichte (RfDV) und später in der BRD durch den gemeinschaftlichen Aufbau der Bremer Gesellschaft für Vorgeschichte mit Karl Brandt. Viele Jahrzehnte brachte Walburg dadurch die lokale wie internationale Archäologie mit Lichtbildvorträgen, Exkursionen, Zeitungsartikeln und Publikationen den interessierten Bremerinnen und Bremern näher.
Schlagwörter
Ausgrabung
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Bremen
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Lehrer
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Nationalsozialismus
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Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte
;
Vorgeschichte
Verlag
VML Verlag Marie Leidorf
Institution
Dokumenttyp
Artikel/Aufsatz
Band
40
Startseite
213
Endseite
226
Zweitveröffentlichung
Ja
Dokumentversion
Published Version
Sprache
Deutsch
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Name
Grenzen überwinden_Friedrich Walburg (1890 –1967) – Gründer der Bremer Gesellschaft für Vorgeschichte.pdf
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