Aus der Kriegsgefangenschaft auf die Grabung Hessens, Wilhelmshaven
Veröffentlichungsdatum
2021-11-18
Autoren
Zusammenfassung
Die frühen Jahre des heutigen „Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung“ (NIhK) in Wilhelmshaven sind geprägt durch die Personalpolitik des damaligen Institutsleiters Prof. Dr. Werner Haarnagel (1907–1984). Zur Erweiterung des noch kleinen Personalstamms wurden immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit für die archäologische und geologische Arbeit nützlichen fachfremden Ausbildungen und Kenntnissen befristet angestellt. Dazu gehörten verschiedene lokale Künstlerpersönlichkeiten, die als Grabungszeichner den Dokumentationsstandard dieser Phase prägten. Aufgrund der prekären finanziellen Situation der Forschungseinrichtung in der Anfangszeit mussten sie an den Bohrarbeiten teilnehmen, über die die Geldmittel aufgestockt wurden. Die Verbindung zwischen diesem täglichen, körperlich anstrengenden Broterwerb und dem künstlerischen Schaffensdrang wurde von den einzelnen Persönlichkeiten sehr unterschiedlich bewältigt. Der Aufsatz gibt einen kurzen Abriss dieser für das NIhK prägenden Phase und der Geschichten der maßgeblich beteiligten Künstler.
Schlagwörter
Forschungsgeschichte
;
Karikaturen
;
Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung
;
Werner Haarnagel
Verlag
VML Verlag Marie Leidorf
Institution
Dokumenttyp
Artikel/Aufsatz
Band
40
Startseite
184
Endseite
194
Zweitveröffentlichung
Ja
Dokumentversion
Published Version
Sprache
Deutsch
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Name
Grenzen überwinden_Aus der Kriegsgefangenschaft auf die Grabung Hessens, Wilhelmshaven.pdf
Size
1.54 MB
Format
Adobe PDF
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