Ein Traum von Chasarien: T. J. Arne in Russland (1912–1913)
Veröffentlichungsdatum
2021-11-18
Autoren
Zusammenfassung
Die Forschungsreisen des schwedischen Archäologen T. J. Arne in Russland in den Jahren 1912 bis 1913 hatte zwar mehrere Ziele, aber die Nachforschungen zu den archäologischen Hinterlassenschaften der Chasaren war eines der wichtigsten. Die Forschungen Arnes beschränkten sich nicht auf Studien in Museumssammlungen, sondern umfassten auch angeblich chasarische Katakombengräber in der Nähe von Char’kov und den kühnen Versuch, die chasarische Hauptstadt Itil an der unteren Wolga aufzuspüren. Es gelang Arne, chasarische Artefakte in Grabkontexten zu untersuchen, die Ausgrabungen im Wolga-Delta lieferten jedoch ausschließlich Material aus der Zeit der Goldenen Horde. Es ist verständlich, dass diese Bemühungen nur begrenzten Erfolg hatten. Die mutmaßliche Fragestellung Arnes war jedoch in ihrer Komplexität beeindruckend.
Schlagwörter
Denkmäler der Goldenen Horde
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Frühe Archäologische Felddokumentation
;
Frühe Komplexe Archäologische Forschungsprojekte
;
Itil
;
Saltovo-Majaki-Kultur
;
Katakombengräber
Verlag
VML Verlag Marie Leidorf
Institution
Dokumenttyp
Artikel/Aufsatz
Band
40
Startseite
103
Endseite
113
Zweitveröffentlichung
Ja
Dokumentversion
Published Version
Sprache
Deutsch
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Name
Grenzen überwinden_Ein Traum von Chasarien.pdf
Size
1.54 MB
Format
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Checksum
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