Theorie, Lehre und Praxis
Veröffentlichungsdatum
2008
Autoren
Zusammenfassung
Wenn Soziale Arbeit nicht nur als ein einfacher Beruf verstanden werden soll, in dem vorgefertigte Rezepte angewendet werden, sondern als Profession, die Professionellen eine verantwortete fachliche Autonomie im Rahmen wissenschaftsbasierter Theorien zuspricht, muss bereits in der Lehre das Verhältnis von Theorien und methodischem Handeln konkretisiert werden. Gerade im Kontext der Fallarbeit stellen sich dann die Fragen, welche Theoriemodelle sich eignen, um fachliche Orientierungen für methodisches Handeln zu bieten, und wie in der Auseinandersetzung mit Theorien Anhaltspunkte für das methodisch-praktische Handeln gewonnen werden können. Ausgehend von der aktuellen Theorie- und Methodendiskussion der Sozialen Arbeit werden in dem Artikel drei Theoriekonzepte der Sozialen Arbeit anhand ihrer inhaltlichen und methodischen Implikationen näher betrachtet: das Systemtheoretische Paradigma Sozialer Arbeit, systemtheoretisch-konstruktivistisch beziehungsweise postmodern geprägte Ansätze Sozialer Arbeit, das Konzept der multiperspektivischen Fallarbeit, auch als sozialpädagogisches Fallverstehen oder sozialpädagogische Diagnose bezeichnet.
Schlagwörter
Theorie
;
Lehre
;
Praxis
Verlag
Beltz-Juventa
Institution
Dokumenttyp
Artikel/Aufsatz
Zeitschrift/Sammelwerk
Band
33
Heft
5
Startseite
19
Endseite
29
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch