Skip navigation
SuUB logo
DSpace logo

  • Zur Startseite
  • Institutionen
    • Universität Bremen
    • Hochschule Bremen
    • Hochschule Bremerhaven
  • Anmelden:
    • Mein Media
    • Abonnement
      Neuerscheinungen
    • Benutzerprofil bearbeiten

Zitierlink: https://doi.org/10.26092/elib/518
[Veröffentlichung] 2021-03-30 Martens, Zanda - Fortbestand und Beendigung von Betriebsvereinbarungen.pdf
OpenAccess
 
by-nc-nd

Fortbestand und Beendigung von Betriebsvereinbarungen, insbesondere bei der Bildung eines Gemeinschaftsbetriebs


Datei Beschreibung GrößeFormat
[Veröffentlichung] 2021-03-30 Martens, Zanda - Fortbestand und Beendigung von Betriebsvereinbarungen.pdf1.29 MBAdobe PDFAnzeigen
Autor/Autorin: Martens, Zanda  
BetreuerIn: Däubler, Wolfgang 
1. GutachterIn: Däubler, Wolfgang 
2. GutachterIn: Kolbe, Sebastian  
Zusammenfassung: 
Die Bildung eines Gemeinschaftsbetriebs kann die betrieblichen Strukturen derart beeinflussen, dass sich die betrieblichen Veränderungen zwangsläufig auch auf die normative Fortgeltung der in den betroffenen Ausgangsbetrieben geltenden Einzel-, Gesamt- und Konzernbetriebsvereinbarungen auswirken. Wird ein Gemein-schaftsbetrieb gebildet, stellt sich für die Arbeitnehmer aller betroffenen Betriebe die Frage, ob und welche Betriebsvereinbarungen im neugebildeten Gemeinschaftsbe-trieb normativ fortgelten und ihr Arbeitsverhältnis sowie die betriebliche Organisation regeln.

Mit dieser Arbeit soll die rechtspolitische Frage mit rechtlichen Argumenten beantwortet werden, ob die betriebliche Mitbestimmung der Arbeitnehmer infolge der Umstrukturierung der betrieblichen Organisation uneingeschränkt fortdauern kann und dadurch nicht beseitigt wird. Dabei stellt sich als Ausgangspunkt dieser Arbeit die Frage, ob die Betriebsvereinbarung als ein wichtiges Instrument zur Verwirklichung der betrieblichen Mitbestimmung eine auf Dauer angelegte Regelung ist und solange weitergilt, bis sie beendet wird. Im Laufe der Arbeit wird auch überprüft, ob die Bildung eines Gemeinschaftsbetriebs ein Grund sein kann, die normative Wirkung von Betriebsvereinbarungen zu beenden.

In der Dissertation wurde dargelegt, dass die Bildung eines Gemeinschaftsbetriebs kein Grund sein kann, die normative Wirkung von Einzel-, Gesamt- und Konzernbetriebsvereinbarungen der Ausgangsbetriebe zu beenden. Sie können nicht allein durch unternehmerische Entscheidungen ausgehebelt werden.

Dies zu beweisen und damit die betriebliche Mitbestimmung der Arbeitnehmer bei Umstrukturierungen der betrieblichen Organisation zu sichern, nicht einzuschränken oder gar zu beseitigen, war das rechtspolitische Leitziel, das nunmehr mit rechtlichen Argumenten belegt werden konnte.
Schlagwort: Betriebsvereinbarungen; Gemeinschaftsbetrieb; Beendigung
Veröffentlichungsdatum: 18-Mär-2021
Dokumenttyp: Dissertation
DOI: 10.26092/elib/518
URN: urn:nbn:de:gbv:46-elib47217
Institution: Universität Bremen 
Fachbereich: Fachbereich 06: Rechtswissenschaft (FB 06) 
Enthalten in den Sammlungen:Dissertationen

  

Seitenansichten

23
checked on 16.04.2021

Download(s)

10
checked on 16.04.2021

Google ScholarTM

Prüfe


Diese Ressource wurde unter folgender Copyright-Bestimmung veröffentlicht: Lizenz von Creative Commons Creative Commons

Impressum -Feedback -Datenschutz
Media - Erweiterung bereitgestellt und optimiert von Logo 4SCIENCE