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Zitierlink: https://doi.org/10.26092/elib/3826
iaw_42 (1).pdf
OpenAccess
 
copyright

Psychosoziale Gesundheitsrisiken und -ressourcen von Haushaltshilfen im Umfeld von Pflegebedürftigkeit


Datei Beschreibung GrößeFormat
iaw_42 (1).pdf1.68 MBAdobe PDFAnzeigen
Autor/Autorin: Busse, Britta  
Wirth, Lena Marie 
Becke, Guido 
Becker-Pülm, Lena 
Jalaß, Isabel 
Petersen, Ilka 
Hülsken-Giesler, Manfred 
Herausgeber: Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) 
Zusammenfassung: 
Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ihrer eigenen Häuslichkeit ist ein aktuell wie zukünftig hochrelevantes Feld gesellschaftlich notwendiger Dienstleistungen. In der ambulanten Versorgung pflegebedürftiger Menschen werden haushaltsnahe Tätigkeiten und oft auch Betreuungsaufgaben durch Haushaltshilfen erbracht, die in der Regel keine spezifische formale Berufsqualifikation haben. Obgleich diese Beschäftigten eine gesellschaftlich wichtige Tätigkeit ausüben, die zugleich als besonders beanspruchend
gilt, sind die konkreten psychosozialen Gesundheitsrisiken und -ressourcen dieser Beschäftigtengruppe kaum bekannt. Das von der BGW geförderte Projekt Psychosoziale Gesundheitsrisiken und -ressourcen im Bereich ambulanter haushaltsnaher Dienste (PsyGeRaH) widmet sich diesem Desiderat. Zur Identifikation von Gesundheitsrisiken und Ressourcen wurden Expert:inneninterviews, Fallstudien und ein Expert:innenworkshop durchgeführt und im Rahmen einer Triangulation integriert ausgewertet. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, dass die Tätigkeit der haushaltsnahen Dienstleistung im Umfeld von
Pflegebedürftigkeit eine Vielzahl von unterschiedlichen psychosozialen Risiken und Ressourcen aufweist, wobei speziell die Interaktionsarbeit mit den pflegebedürftigen Personen und ihrem Sorgenetzwerk als Tätigkeitsanforderung eine besondere Relevanz hat. Weiterhin zeigte sich, dass die Arbeit in Privathaushalten, gesundheitsorientierte Führung und Decent-Work-Kriterien zukünftig eine verstärkte Beachtung im Rahmen der Präventionsarbeit dieser Beschäftigtengruppe einnehmen sollten, damit Beschäftigte nachhaltig beschäftigungsfähig bleiben und gesundheitsorientiert häusliche Sorgenetzwerke entlasten können. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen, die sich sowohl an der Ressourcenentwicklung als auch der Reduzierung von Belastungen orientieren.
Schlagwort: -
Veröffentlichungsdatum: Okt-2024
Serie: Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 
Band: 42
Dokumenttyp: Buch, Monographie
Zweitveröffentlichung: no
DOI: 10.26092/elib/3826
URN: urn:nbn:de:gbv:46-elib89469
Institution: Universität Bremen 
Fachbereich: Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen und Kooperationen 
Institut: Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) 
Enthalten in den Sammlungen:Forschungsdokumente

  

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