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  4. Studienreport Triggerpunkte: Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft : Qualitative Teilstudie
 
Zitierlink DOI
10.26092/elib/3776

Studienreport Triggerpunkte: Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft : Qualitative Teilstudie

Veröffentlichungsdatum
2025
Autoren
Mau, Steffen  
Lux, Thomas  
Westheuser, Linus  
Zusammenfassung
Der im Rahmen des Leibniz-Projekts "Neue Ungleichheiten, neue Spaltungen? Eine politische Soziologie der Gegenwartsgesellschaft" entstandene Datensatz enthält Transkripte von sechs Diskussionsgruppen (sogenannte Fokusgruppen als offene Explorationsverfahren). In Kooperation mit Ipsos wurden drei Fokusgruppeninterviews im November 2021 in Berlin und drei im Mai 2022 in Essen durchgeführt, jeweils mit sechs bis neun Teilnehmenden und begleitender Moderation. Mittels eines Rekrutierungsfragebogens wurden in beiden Regionen je drei Fokusgruppen zusammengesetzt: eine mit Angehörigen der unteren Mittelschicht, eine mit Angehörigen der oberen Mittelschicht und eine mit Personen, die gegenläufige Wertorientierungen vertreten (sogenannte KRISIS-Gruppen). Es wurde zudem auf ein möglichst ausgewogenes Verhältnis aus verschiedenen Altersgruppen (16 bis 75 Jahre), Geschlechtern, Wohnorten, Bildungsniveaus und Berufen geachtet. Für die Fokusgruppeninterviews wurden brisante mediale Schlagzeilen als Diskussionsstimuli genutzt, um subjektive Wahrnehmungen und Argumente der Teilnehmenden zu jeweils themenbezogenen Ungleichheitskritiken und -rechtfertigungen zu erfassen. Es wurden zusätzlich demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Wohnort, sozioökonomischer Status etc.) und Werteinstellungen zu den verschiedenen Arenen der Ungleichheit erfasst. Zur Erschließung der argumentativen Struktur der Gruppendiskussionen wurden Verfahren der thematischen Analyse angewendet mit der sequentiellen und vergleichenden Tiefenanalyse ausgewählter Passagen nach der dokumentarischen Methode kombiniert und mit einer Metaphernanalyse ergänzt. Der inhaltliche Fokus der Auswertung lag darauf, welche Argumente und kulturellen Repertoires genutzt werden, um eigene Positionen zu begründen und Fremdpositionen zu kritisieren. Ziel war außerdem, zu verstehen, warum bestimmte Themen mit hohem Erregungspotential, sogenannte Triggerpunkte, so intensiv diskutiert werden. Die sechs anonymisierten Transkripte stehen bei Qualiservice zur wissenschaftlichen Nachnutzung in der Forschung und der akademischen Lehre zur Verfügung.
Schlagwörter
Soziale Ungleichheit

; 

Qualitative Forschung

; 

qualitative Forschungsdaten

; 

Fokusgruppeninterviews
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen und Kooperationen  
Institute
Forschungsdatenzentrum Qualiservice  
andere Institution  
Researchdata link
https://doi.pangaea.de/10.1594/PANGAEA.975394
Dokumenttyp
Bericht, Report
Zweitveröffentlichung
Nein
Lizenz
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Sprache
Deutsch
Dateien
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Vorschaubild
Name

Qualiservice_Studienreport_Triggerpunkte.pdf

Size

2.79 MB

Format

Adobe PDF

Checksum

(MD5):d793b15b1c0a35a418bdd90bde75a72b

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