Entwurf und Anwendung verteilter Hardwarearchitekturen in der digitalen Signalverarbeitung
Veröffentlichungsdatum
2024-10-25
Autoren
Betreuer
Gutachter
Zusammenfassung
Diese Dissertation beschäftigt sich mit dem Entwurf von Schaltungen zu Algorithmen aus der digitalen Signalverarbeitung. Das Augenmerk gilt dabei der Implementierung auf mehreren Untersystemen, aus denen das Gesamtsystem zusammengesetzt wird. Hintergrund für dieses Vorgehen sind die Vorteile, die aus der funktionalen Partitionierung oder Datenpartitionierung hervorgehen. Bekannt sind vor allem die höhere Ausbeute bei der Halbleiterfertigung und Technologieunabhängigkeit bei separat hergestellten Untersystemen aus den Chipletarchitekturen großer Prozessorhersteller. Das Prinzip wird in dieser Arbeit auf andere Signalverarbeitungsalgorithmen angewandt und es wird untersucht, welche Nachteile und Herausforderungen entstehen. Als Anwendungen dienen ein massive MIMO Entzerrer und ein Radarsignalverarbeitungssystem. An den beiden Beispielen werden die funktionale Partitionierung sowie die Datenpartitionierung gezeigt und es werden ASIC- und FPGA-Prototypen vorgestellt. Als kritisch für die Etablierung von Chipletarchitekturen gilt die Vertrauenswürdigkeit, da mehrere Instanzen an der Fertigung des Gesamtsystems beschäftigt sind. Diese Arbeit nimmt eine Sicherheitsanalyse vor und beleuchtet die Unterschiede zwischen verteilten und nicht verteilten Systemen bezüglich der Vertrauenswürdigkeit und Cybersicherheit in Chipletarchitekturen.
Schlagwörter
Chiplets
;
Digitale Signalverarbeitung
;
Partitionierung
;
Verteilte Architekturen
;
ASIC
Institution
Fachbereich
Dokumenttyp
Dissertation
Sprache
Deutsch
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Name
Entwurf_und_Anwendung_verteilter_HWArchitekturen_Karsthof.pdf
Size
13.29 MB
Format
Adobe PDF
Checksum
(MD5):1d1138a7df5bf543bed37a332243fd66