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Zitierlink DOI
10.26092/elib/3242

Bridging the mental healthcare gap: the potential of non-specialist interventions in global mental health

Veröffentlichungsdatum
2024-08-02
Autoren
Wijekoon Mudiyanselage, Kalpani Wijekoon  
Betreuer
Zeeb, Hajo  
Busse, Heide  
Jörg, Frederike  
Gutachter
Schüz, Benjamin  
Zusammenfassung
Viele Menschen, die mit mentalen Gesundheitsproblemen konfrontiert sind, erhalten keine angemessene Versorgung. Diese Dissertation zielt darauf ab, das Potenzial von Laien als Interventionsanbieter als mögliche Lösung zur Verringerung dieser Kluft auf globaler Ebene zu bewerten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es zunächst entscheidend, das Ausmaß dieser Kluft zu verstehen, insbesondere bei häufig vorkommenden psychischen Störungen wie Angst und Depressionen. Danach ist es wichtig, die Wirksamkeit von Laien-gestützten Interventionen zur Verringerung der Versorgungslücke im Bereich der psychischen Gesundheit zu bewerten. Angesichts der Tatsache, dass der Mangel an verfügbaren Ressourcen die Effektivität dieser Interventionen in vielen globalen Kontexten beeinträchtigen kann, ist es notwendig zu verstehen, wie Laien effektiv unterstützt werden können, beispielsweise durch digitale Technologien. Schließlich ist es erforderlich, zu verstehen, wie solche Interventionen erfolgreich implementiert werden können, um das volle Potenzial dieser Laien-gestützten Interventionen zu erkennen. Um diese Ziele anzugehen, führten wir zunächst eine Langzeitstudie durch, um den Unterschied zwischen klinischer Belastung und der gleichzeitigen Nutzung der psychologischen Versorgung im Laufe der
Zeit in den Niederlanden zu bewerten und zu erklären. Danach führten wir eine
systematische Übersichtsarbeit durch, um die Wirksamkeit Laien-gestützter Interventionen im Bereich der psychischen Gesundheit unter Beteiligung digitaler Technologien in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu bewerten. Anschließend wurde eine qualitative Studie durchgeführt, um die Perspektiven und potenziellen Implementierungsüberlegungen lokaler Interessensgruppen, in Sri Lanka, besser zu verstehen. Die Ergebnisse zeigten eine andauernde Unternutzung oder verzögerte Nutzung von psychologischen Versorgungsdiensten über mindestens 6 Jahre, selbst in ressourcenreichen Ländern wie den
Niederlanden (Studie 1). Digitale Technologien erwiesen sich als wirksam bei der Schulung, Überwachung und Unterstützung von Laien-gestützten Interventionen. Dennoch weist diese Arbeit Lücken in der Literatur, die die Notwendigkeit für robustere Nachweise unterstreichen (Studie 2). Darüber hinaus stellten wir fest, dass trotz der Tatsache, dass lokale Interessensgruppen aus Sri Lanka solche Interventionen als positiv wahrnehmen, gleichzeitig auch Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit, Akzeptanz und Durchführbarkeit geäußert wurden. Basierend hierauf wurden wichtige Vorschläge gemacht die der Bewältigung dieser Bedenken dienen könnten (Studie 3). Insgesamt bietet diese Dissertation wichtige Einblicke in das Potenzial Laien-gestützter psychischer Gesundheitsinterventionen zur Verringerung der globalen Versorgungslücke und unterstreicht die Bedeutung der Bewältigung aktueller Lücken in der Literatur.
Schlagwörter
mental health and psychosocial support
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften (FB 11)  
Dokumenttyp
Dissertation
Lizenz
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Sprache
Englisch
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Name

PhD thesis_wijekoon_2024_E-Publikation.pdf

Size

15.42 MB

Format

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(MD5):62bce90634e55f4f6717bdb6f8cf1183

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