Ein ArcGIS-Pro-Modell zur Ermittlung von Eignungsbereichen für Wärmeversorgungsoptionen am Beispiel der Stadt Bremen
Veröffentlichungsdatum
2024-02-19
Zusammenfassung
Die vorliegende Ausarbeitung versteht sich als Handbuch zur Nutzung des bereitgestellten ArcGIS-Pro-Modells. Das Modell eignet sich zur (halb-)automatisierten Durchführung der Berechnung von Grundlagen für daraus abzuleitende Wärmeversorgungsoptionen (iterativ und nicht-iterativ). Neben der Berechnung dieser wesentlichen Parameter werden für die zu präferierenden Versorgungsarten (Einzelversorgung, Nahwärme in verschiedenen Ausführungen, Fernwärme sowie indifferente Über-gangsbereiche) aussagekräftige Visualisierungen anhand der vorgegebenen Eingangsparameter für ein ausgewähltes Gebiet erzeugt.
Die Benutzbarkeit ist möglichst einfach gestaltet. Als Input werden im Wesentlichen vier Vorgaben benötigt: das Untersuchungsgebiet (als Polygonfläche), das gewünschte Gitter (ebenfalls als Polygon-fläche), auf welches die Daten aggregiert werden sollen, ein Straßennetz im Untersuchungsgebiet (welches als Grundlage für den möglichen Verlauf von Wärmenetzen angenommen wird) und gebäudescharfe Wärmebedarfsdaten (z. B. aus vorhandenem Wärmeatlas des Energieversorgers/ Netzbetreibers).
Im Ergebnis erhält man nach Durchlaufen der Modellschritte folgende Kennwerte zur Charakterisierung der Wärmeabnehmerstruktur: Anzahl der Wärmeabnehmer, Wärmebedarf je Rasterzelle, Wärmenetzlänge und aggregierte Netzlänge je Rasterzelle sowie durchschnittliche Netzlänge, Wärmeliniendichte je Rasterzelle und Benennung der favorisierten Wärmeversorgungs-option je Rasterzelle.
Vorhandene Modellrestriktionen (Straßennetzqualität, präzise Gebäudestandorte, aussagekräftige Wärmebedarfsdaten verschiedener Sektoren) sowie die Einordnung der Ergebnisse über verschiedene Entwicklungsszenarien (insbesondere Bevölkerung, Sanierung, Klima) werden im Schlusskapitel diskutiert.
Die Benutzbarkeit ist möglichst einfach gestaltet. Als Input werden im Wesentlichen vier Vorgaben benötigt: das Untersuchungsgebiet (als Polygonfläche), das gewünschte Gitter (ebenfalls als Polygon-fläche), auf welches die Daten aggregiert werden sollen, ein Straßennetz im Untersuchungsgebiet (welches als Grundlage für den möglichen Verlauf von Wärmenetzen angenommen wird) und gebäudescharfe Wärmebedarfsdaten (z. B. aus vorhandenem Wärmeatlas des Energieversorgers/ Netzbetreibers).
Im Ergebnis erhält man nach Durchlaufen der Modellschritte folgende Kennwerte zur Charakterisierung der Wärmeabnehmerstruktur: Anzahl der Wärmeabnehmer, Wärmebedarf je Rasterzelle, Wärmenetzlänge und aggregierte Netzlänge je Rasterzelle sowie durchschnittliche Netzlänge, Wärmeliniendichte je Rasterzelle und Benennung der favorisierten Wärmeversorgungs-option je Rasterzelle.
Vorhandene Modellrestriktionen (Straßennetzqualität, präzise Gebäudestandorte, aussagekräftige Wärmebedarfsdaten verschiedener Sektoren) sowie die Einordnung der Ergebnisse über verschiedene Entwicklungsszenarien (insbesondere Bevölkerung, Sanierung, Klima) werden im Schlusskapitel diskutiert.
Schlagwörter
Wärmeplanung
;
Eignungsbereiche
;
Wärmerversorgung
Institution
Researchdata link
Dokumenttyp
Bericht, Report
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
ArcGIS-Pro-Modell Ermittlung Eignungsbereiche Wärmeversorgungsoptionen Bremen.pdf
Size
7.11 MB
Format
Adobe PDF
Checksum
(MD5):7075663c4416522acd0f8b8b236638a9