Skip navigation
SuUB logo
DSpace logo

  • Home
  • Institutions
    • University of Bremen
    • City University of Applied Sciences
    • Bremerhaven University of Applied Sciences
  • Sign on to:
    • My Media
    • Receive email
      updates
    • Edit Account details

Citation link: https://doi.org/10.26092/elib/1935
KoWaP_Handlungsempfehlungen_kommunale-Waermeplanung_2022-12-15.pdf
OpenAccess
 
by 4.0

Handlungsempfehlungen für ein Planungsmodell der kommunalen Wärmeplanung auf Grundlage kommunaler Erfahrungswerte und dessen rechtlicher Implementierung


File Description SizeFormat
KoWaP_Handlungsempfehlungen_kommunale-Waermeplanung_2022-12-15.pdf1.92 MBAdobe PDFView/Open
Authors: Antoni, Oliver  
Kluge, Christian  
Knies, Jürgen  
Balling, Victoria 
Benz, Steffen 
Schneller, Andreas  
Wegner, Nils 
Abstract: 
Die Wärmewende muss auf kommunaler Ebene erfolgen. Hierfür müssen nationale Wärmewende-ziele auf die lokale Planungs- und Umsetzungsebene transferiert und Planungskapazitäten geschaffen werden. Die kommunale Wärmeplanung ist das strategische Instrument, um das Ziel der Klimaneutralität im Wärmesektor bis 2045 zu erreichen. Kommunale Wärmepläne sind dabei ein Planungsinstrument, welche auf der Grundlage unter anderem von Bestands- und Potenzialanalysen die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage der Abnehmer räumlich wiedergibt und damit eine Grundlage für die Planung von Umsetzungsmaßnahmen schafft. Erfahrungswerte aus der kommunalen Praxis spiegeln verschiedene Herausforderungen wider, denen nicht zuletzt bei der weiteren Ausgestaltung auch des rechtlichen Rahmens der kommunalen Wärmeplanung zu begegnen sein wird. Diese hatte zuletzt eine zunehmende gesetzliche Ausgestaltung in zahlreichen Bundesländern erfahren und damit einzelne Ebenen einer umfassenderen, hier als Drei-Ebenen-Modell vorgestellten Wärmeplanung stärker formalisiert. Die Bundesregierung hat zudem die Schaffung einer deutschlandweit einheitlichen Verpflichtung angekündigt. Die Umsetzung der in Wärmeplänen vorgesehenen Maßnahmen kann mittels einer Kombination aus Freiwilligkeit, finanziellen Anreizen zur freiwilligen Umsetzung und ordnungsrechtlichen Ge- und Verboten erfolgen. Durch die Verknüpfung räumlich bestimmter sog. Eignungsbereiche in den Wärmeplänen mit Förderprogrammen können finanzielle Anreize für Wärmemaßnahmen zudem zielgerichteter als bislang gesetzt und damit die Effektivität des Einsatzes öffentlicher Mittel in der Wärmewende erhöht werden.
Keywords: Wärmeplanung; Eignungsbereiche; Fernwärme; Wärmewende; Planungsprozesse; Fördermittel
Issue Date: Dec-2022
Project: Kommunale Wärmeleitplanung (KoWaP) 
Funders: BMBF
Grant number: 03EI5214A, 03EI5214B
Pages: 12
Type: Bericht, Report
Secondary publication: no
DOI: 10.26092/elib/1935
URN: urn:nbn:de:gbv:46-elib63735
Institution: Hochschule Bremen 
Faculty: Hochschule Bremen - Fakultät 2: Architektur, Bau und Umwelt 
Appears in Collections:Forschungsdokumente

  

Page view(s)

988
checked on May 10, 2025

Download(s)

538
checked on May 10, 2025

Google ScholarTM

Check


This item is licensed under a Creative Commons License Creative Commons

Legal notice -Feedback -Data privacy
Media - Extension maintained and optimized by Logo 4SCIENCE