Kultur- und Kreativwirtschaft im Land Bremen - wenn Corona auf einen fragilen Arbeitsmarkt trifft

Abstract

Neben den statistischen Kennzahlen zur Bedeutung von Autorinnen, Filmemachern, Musikerinnen, bildenden und darstellenden Künstlern, Architektinnen, Designern und Entwicklerinnen von Computerspielen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland sowie im Land Bremen wird eine eingehende qualitative Analyse des hiesigen Geschehens geboten. Dabei wird deutlich, dass die Konstitution des Arbeitsmarktes viele Teilmärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft besonders anfällig für die Folgen der Corona-Krise gemacht hat. Ein Fokus in dieser Branchenanalyse liegt auf den allgemeinen Entwicklungen des Marktes, vor allem aber auf den damit verbundenen Entwicklungen der Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse im bremischen Mediensektor.