Subjektivität im Arbeitshandeln als neue Perspektive der Personalarbeit
Veröffentlichungsdatum
1995-10
Autoren
Zusammenfassung
Veränderte Umweltanforderungen, die mit veränderten Konkurrenzanforderungen verbunden sind, haben neue Organisationskonzepte und den Einsatz neuer Produktionstechnologien zur Folge. Ein Paradigmenwechsel von hierarchischen Strukturen zu dynamischen, selbststeuernden Systemen kündigt sich vielerorts an. Im Produktionsbereich hießt dies für die Arbeitenden in allen Hierarchiestufen, daß sie neue Kompetenzen, die auch - bisher vielfach vernachlässigte - lebensweltliche Fertigkeiten und Fähigkeiten betreffen, einbringen müssen. Kompetenzen, die früher außergewöhnlich und karrierefördernd waren, werden unter den neuen Bedingungen zur Selbstverständlichkeit. Um diesen Anforderungen nachkommen zu können, müssen entsprechende entwicklungsförderliche Bedingungen für die Arbeitenden und damit auch letztendlich für die Organisation selbst geschaffen werden. Personalarbeit - als Personalentwicklung - muß auf personaler, interpersonaler und apersonaler Ebene einsetzen. Dabei wird auf die Gestaltung des Zusammenspiels von Personentwicklung und Organisationsentwicklung ein wesentlicher Schwerpunkt gesetzt werden müssen.
Schlagwörter
Organisationsentwicklung
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Qualifizierung
Institution
Institute
Dokumenttyp
Bericht, Report
Serie(s)
Band
38
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
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Size
975.61 KB
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Checksum
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