Ansätze für die Unterstützung einer zielgerichteten Implementierung von digitalisierten Interventionen zur Förderung eines gesunden Lebensstils
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Dissertation_Frauke Wichmann_Ansätze für die Unterstützung einer zielgerichteten Implementierung_final_Veröffentlichung SuUB.pdf | 1.57 MB | Adobe PDF | View/Open |
Authors: | Wichmann, Frauke | Supervisor: | Pischke, Claudia | 1. Expert: | Zeeb, Hajo | Experts: | Koppelin, Frauke | Abstract: | Die gesundheitlichen Risiken durch körperliche Inaktivität oder den riskanten Substanzkonsum persistieren über den gesamten Lebensverlauf und verursachen eine hohe Krankheitslast durch nichtübertragbare Erkrankungen. Obwohl die lebensstilbedingte Gesundheitsförderung als ein Schlüsselfaktor für die Reduktion diesbezüglicher Erkrankungen gilt, erreicht sie die adressierten Zielgruppen oft nur unzureichend. Digitalisierte Interventionen schaffen hierzu neue Möglichkeiten. Um die Interventionen möglichst erfolgreich und nutzbringend zu implementieren, ist es unabdingbar, ein größeres Wissen über Teilnahmeentscheidungen, Akzeptanz sowie settingbezogene Handlungsbereitschaft zu erlangen. Ziel dieser Dissertation war die Untersuchung individuumsbezogener und settingbezogener Faktoren, die das Gelingen einer Implementierung von digitalisierten Interventionen zur Prävention von nichtübertragbaren Erkrankungen beeinflussen. Dazu wurden in verschiedenen Themenbereichen vier Einzelstudien mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen durchgeführt. In der ersten Studie wurde mittels Interviews untersucht, inwieweit eine multidimensionale Typisierung des Beteiligungsverhaltens älterer Erwachsener dazu beitragen kann, die Beteiligung an einer Intervention zur Bewegungsförderung zu erhöhen. Im Rahmen der zweiten Studie wurden die verschiedenen Anforderungen älterer Erwachsener an eine digitalisierte Bewegungsintervention anhand eines sozialökologischen Modells identifiziert. Mittels Fokusgruppengesprächen wurden in der dritten Studie Einstellungen zur Nutzung und die Akzeptanz spezifischer Funktionen einer Bewegungs- und Fitness App untersucht. In der vierten Studie wurde anhand der Methode des Community Readiness Assessment erforscht, wie die Erfassung der settingbasierten Handlungsbereitschaft für die Implementierung von web-basierten Interventionen für die Prävention des Substanzkonsums genutzt werden kann. |
Keywords: | Gesundheitsförderung; Prävention; Implementierung; E-Health | Issue Date: | 9-Oct-2020 | Type: | Dissertation | Secondary publication: | no | DOI: | 10.26092/elib/368 | URN: | urn:nbn:de:gbv:46-elib45715 | Institution: | Universität Bremen | Faculty: | Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften (FB 11) |
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