Identitätsentwicklung männlicher Jugendlicher im Kontext von (sozial-)pädagogischen Handlungsansätzen
Datei | Beschreibung | Größe | Format | |
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00104092-1.pdf | 779.96 kB | Adobe PDF | Anzeigen |
Autor/Autorin: | Fietz, Steffen Lüders, Christoph |
BetreuerIn: | Ziehlke, Brigitte | Zusammenfassung: | Die Bachelorthesis "Identitätsentwicklung männlicher Jugendlicher im Kontext von (sozial-)pädagogischen Handlungsansätzen" untersucht die Frage, inwiefern Identitätsentwicklung bzw. das Wissen über Theorien der Identitätsentwicklung das (sozial-)pädagogische bzw. sozialarbeiterische Handeln in Bezug auf männliche Jugendliche beeinflussen kann oder sollte. Einleitend werden die Begrifflichkeiten Jugend, Adoleszenz und Pubertät zur Eingrenzung der Zielgruppe erläutert. Des Weiteren wird der Begriff der Sozialisation, die im Jugendalter besonders intensiv wirkt, behandelt. Ausgangspunkt der theoretischen Abhandlung ist eine Auseinandersetzung mit dem universellen Thema Identität. Dabei wird zunächst mit Rückgriff auf psychologisch- und soziologisch-orientierte Theorien die Identitätsentwicklung erläutert und damit einhergehend dargestellt, wie individuelle und gesellschaftliche Faktoren auf das Individuum einwirken. Hierauf aufbauend wird auf die Faktoren (in diesem Falle Kompetenzen) hingewiesen, die positiv auf die Identitätsentwicklung wirken können. Dies geschieht unter Berücksichtigung des Lebenskompetenzansatzes, den Konzepten der Sozialen Kompetenz und der Resilienz. Abschließend werden, unter Bezugnahme auf den subjektorientierten Ansatz und den darauf aufbauenden Lebensbewältigungsansatz, die Möglichkeiten der pädagogischen Fachkräfte aufgezeigt. Für die Soziale Arbeit ergibt sich daraus die Notwendigkeit eines theoretisch fundierten Handelns, bezüglich der Identitätsentwicklung von männlichen Jugendlichen und der Reflexion der Geschlechterdimensionen. Der subjektorientierte Ansatz und der Lebensbewältigungsansatz können als praktisches Haltungs- und Handlungskonzept verstanden werden. Hieraus ergeben sich unter Berücksichtigung des Empowerments-Ansatzes, Möglichkeiten alternative Räume (funktionale Äquivalente) für die Klient*innen zu schaffen. |
Schlagwort: | Adoleszenz, Bourdieu, Böhnisch, Erikson, Familie, funktionale Äquivalente, Goffman, Geschlecht, Geschlechtsreflexivität, pädagogische Handlungsansätze, Habitus, Havighurst, Identität, Identitätsentwicklung, Interaktionismus, männliche Jugendliche, Lebenskompetenzen, Lebensbewältigungsansatz, Männlichkeit, Mead, Pubertät, Resilienz, Soziale Arbeit, Sozialisation, Soziale Kompetenz, Subjektorientierung, symbolischer Interaktionismus, Scherr | Veröffentlichungsdatum: | 10-Jul-2014 | Dokumenttyp: | Bachelorarbeit | Zweitveröffentlichung: | no | URN: | urn:nbn:de:gbv:46-00104092-11 | Institution: | Universität Bremen | Fachbereich: | Fachbereich 08: Sozialwissenschaften (FB 08) |
Enthalten in den Sammlungen: | Abschlussarbeiten |
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