Biosphärenreservate Chancen für die touristische Markenbildung von Regionen? : Dargestellt am Fallbeispiel der Biosphärenregion Elbtalaue - Wendland
Veröffentlichungsdatum
2012-01-27
Autoren
Betreuer
Zusammenfassung
Intakte Natur und Natur erleben sind für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung die wichtigsten Entscheidungskriterien für die Urlaubswahl. Diese bieten vor allem die Natur- und Kulturlandschaften der drei deutschen Großschutzgebiete Nationalpark, Naturpark und Biosphärenreservate. Biosphärenreservate haben im Tourismus derzeit noch keine so hohe Akzeptanz wie beispielweise die Nationalparke. Dies liegt besonders an ihrer fremdwörtlichen Bezeichnung und der mangelnden Zusammenarbeit zwischen den touristischen Akteuren und den Biosphärenreservatsverwaltungen. Obwohl Biosphärenreservate den Bedürfnissen der Deutschen nach intakter Natur und dem Naturerlebnis durch ihre Struktur und Zielsetzungen gerecht werden und viele Potentiale für den Ausbau eines naturnahen Tourismus in der Region bieten. Das Prädikat Biosphärenreservat kann für die touristische Markenbildung einer Region eine Chance sein, solange das strategische Destinationsmarketing berücksichtigt, dass es nur ein Mitentscheidungskriterium für die potentiellen Gäste darstellt. Die Destinationsmarke muss die Gesamtheit der Attraktionen widerspiegeln um erfolgreich als Orientierungshilfe bei der Urlaubswahl zu dienen.
Schlagwörter
Naturerlebnis, Nationalpark, Tourismus, Elbtalaue-Wendland
Institution
Dokumenttyp
Bachelorarbeit
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
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Format
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