Bedeutungsverlust staatlicher Zivilgerichte einem empirischen Nachweis auf der Spur
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00010628.pdf | 280.37 kB | Adobe PDF | Anzeigen |
Autor/Autorin: | Hoffmann, Hermann | Weitere Autoren: | Maurer, Andreas | Zusammenfassung: | Das Welthandelsvolumen ist in den letzten Jahren angestiegen, was für eine Zunahme grenzüberschreitender Transaktionen spricht. Dieser Beitrag versucht empirisch zu begründen, dass die Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen im Zeitalter der Globalisierung keine Zunahme staatlicher Gerichtsentscheidungen zum internationalen Handelsrecht bewirkt hat. Dazu wird dargelegt, dass handelsrechtliche Streitigkeiten in der staatlichen Gerichtsbarkeit abnehmen, während im gleichen Zeitraum die Fallzahlen privater Schiedsgerichte ansteigen. Insgesamt wird somit die Frage aufgeworfen, ob die nationale Justiz einen Bedeutungsverlust verzeichnet und die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt. |
Schlagwort: | Schiedsgerichtsbarkeit; Kammern für Handelssachen; Entstaatlichung; Welthandel; Privatrecht; Justizreform; Seehandelsrecht | Veröffentlichungsdatum: | 2009 | Seiten: | 32 | Dokumenttyp: | Bericht, Report | Zweitveröffentlichung: | no | URN: | urn:nbn:de:gbv:46-ep000106285 | Institution: | Universität Bremen | Institut: | Teilprojekt A4 Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel" |
Enthalten in den Sammlungen: | Forschungsdokumente |
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