Transnationale systemische Hochschulentwicklung im Reformdialog mit lateinamerikanischen Universitäten Vergleichende Studie zu Reorganisationsbedingungen, -strategien und Erfahrungen
Veröffentlichungsdatum
2015
Autoren
Zusammenfassung
Innovation und Transformation postgraduierter Studien gehören zu den zentralen Erfahrungen in der Entwicklung der akademischen Kooperation der letzten zehn Jahre zwischen lateinamerikanischen und europäischen Universitäten. Mit der globalen Internationalisierung ergaben sich auch neue Anforderungen an die Struktur und Qualität der Hochschulbildung: Ein transnationaler Dialog erscheint dabei als unabdingbare Perspektive der Artikulation gemeinsamer Interessen und der nachhaltigen Gestaltung der Hochschulentwicklung in diesen globalen Kontexten und Herausforderungen. Fünf explizite Zielfelder waren in diesem Entwicklungszeitraum besonders relevant: Die Reform der Qualitätsentwicklung und -sicherung, der akademischen Curricula, der akademischen Lehre, der akademischen Forschungspraxis und Forschungsförderung sowie die der akademischen Nachwuchsförderung. Der hier akzentuierende Report versucht zum einen, die spezifischen Problem- und Bedingungsfelder der Restrukturierung der Hochschulbildung in Europa (Deutschland) und Lateinamerika (Bolivien) hierfür zu beschreiben. Zum anderen werden auf dem Hintergrund konkreter Erfahrungen in kritischer Sicht Schlussfolgerungen im Hinblick auf weiterführende Fragestellungen und Kernfelder für einen neuen globalen Dialog Süd-Süd-Nord bestimmt und für eine weitere diskursive Hochschulkooperation zur Diskussion gestellt.
Schlagwörter
Akademische Internationalisierung
;
Postgraduierte Studienreform
;
transnationaler Bildungsdialog
;
Bedingungsfelder Bildungsdialog
;
Lateinamerika
;
Europa
;
Akademische Mitgestaltung
Institution
Dokumenttyp
Bericht, Report
Seitenzahl
32
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
00104617-1.pdf
Size
750.74 KB
Format
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