Vom Dialog zur Triade: Ein psychoanalytisch inspirierter Blick auf Dreiecksverhältnisse in Organisationen
Datei | Beschreibung | Größe | Format | |
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00102678-1.pdf | 153.47 kB | Adobe PDF | Anzeigen |
Autor/Autorin: | Tietel, Erhard | Zusammenfassung: | Geht der Dialog idealtypisch von zwei Beteiligten aus, gibt es gute Gründe, bei der Analyse sozio-emotionaler Dynamiken in Organisationen von der Triade auszugehen: Prozesse in Organisationen können insofern triadisch betrachtet werden, als jeder Akteur und jedes Subsystem Beziehungen zu mehr als einem Gegenüber hat, die und dies ist wesentlich ihrerseits zueinander in Beziehung stehen. Damit öffnet sich ein weites Feld für Konkurrenz, Bündnisse, Ausschlüsse, Neid und Intrigen. Aus psychoanalytischer Perspektive spielen hierbei Projektionen, Phantasien und Gefühle eine zentrale Rolle, die für Steuerung und Führung eine besondere Herausforderung darstellen. Führungskräfte und Berater benötigen ein hohes Maß an triadischer Kompetenz . Der Vortrag skizziert die soziale und emotionale Dynamik in Triaden und entwickelt die Idee einer "tridischen Kompetenz". |
Schlagwort: | Triade; Organisationsforschung; Triadisches Denken; Führung; Koalitionsbildung; Klatsch; Supervision; Triadische Kompetenz | Veröffentlichungsdatum: | 2012 | Seiten: | 25 | Dokumenttyp: | Präsentation, Folien | Zweitveröffentlichung: | no | URN: | urn:nbn:de:gbv:46-00102678-10 | Institution: | Universität Bremen | Fachbereich: | Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen und Kooperationen | Institut: | Akademie für Arbeit und Politik |
Enthalten in den Sammlungen: | Forschungsdokumente |
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