Initiale Eignungsbereichsermittlung für Wärmeversorgungsoptionen mittels GIS-Analyse – von 100 m x 100 m Gitterzellen zur Baublockebene

Bei der Durchführung der kommunalen Wärmeplanung existieren teils große Herausforderungen, z. B. bei der Identifikation von Vorranggebieten für die im Wärmeplanungsgesetz geforderten Maßnahmen. Der nachfolgend angewendete Ansatz kann hierbei eine erste Orientierungshilfe darstellen: Mit in der Regel vorliegenden Geodaten (Gemeindegrenzen, Wärmeverbrauchs- oder bedarfsdaten, Straßennetz sowie Baublöcken) lassen sich mit dem anpassbaren Modell erste Übersichtsergebnisse erzeugen. Die hierbei erstellte räumliche Visualisierung von Eignungsbereichen für unterschiedliche Wärmeversorgungsoptionen von der Fernwärme, über (kalte) Nahwärmenetze bis hin zur Einzelversorgung liefert schnell und intuitiv erfassbar einen räumlichen Überblick der bedarfsseitigen Abschätzung zu Wärmeversorgungsoptionen. Das Modell wurde für die Visualisierung der Ergebnisse auf Baublöcke angepasst.