Konstituion und Erosion der sowjetischen Planungsökonomie und weitere Perspektiven des postsowjetischen Wirtschaftsraums aus Sicht der Theorie der Eigentumswirtschaft
Veröffentlichungsdatum
2004-05-13
Autoren
Betreuer
Gutachter
Zusammenfassung
In der vorliegenden Studie werden Eigentum, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und monetäre Stabilität als Prinzipien angesehen, die für die Konstitution einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft und für deren Dynamik entscheidend sind. Anhand der güterwirtschaftlichen, monetären und politisch-institutionellen Charakteristika der Weltwirtschaft wird ihre Zweiteilung in entwickelte Eigentumsgesellschaften und unterentwickelte Befehlssysteme begründet. Die Unterentwicklung der Befehlsgesellschaften wird auf das Fehlen der eingangs genannten Institutionen zurückgeführt.Ein Beispiel des Versagens des Experiments einer eigentums- und geldlosen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung mit einem despotischen Herrschaftssystem war der Sozialismus, der mit der Oktoberrevolution 1917 zu einem realen alternativen Gesellschaftsentwurf zum Kapitalismus aufgestiegen war. In dieser Studie werden anhand der russischen, sowjetischen und jüngsten Geschichte der Nachfolgestaaten der Sowjetunion die Folgen der Nichtexistenz der Institutionen einer Eigentumsgesellschaft dargestellt. Ohne den Aufbau des rechtsstaatlichen Ordnungsrahmens wird diese Ländergruppe langfristig keine ökonomische Entwicklung einleiten können.
Schlagwörter
Eigetumswirtschaft
;
Planwirtschaft
;
Russische Währungsgeschichte
;
Transformationsländer
;
GUS
;
Weltwirtschaft
;
Currency Coopetition
Institution
Fachbereich
Dokumenttyp
Dissertation
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
E-Diss883_Payandeh-Diss.pdf
Size
2.74 MB
Format
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