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  4. Interaktivität neuer Medien: Zur Konzeptualisierung einer neuen massenmedialen Kommunikationsform
 
Zitierlink URN
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46-diss000004521

Interaktivität neuer Medien: Zur Konzeptualisierung einer neuen massenmedialen Kommunikationsform

Veröffentlichungsdatum
2002-12-13
Autoren
Kim, Ki Beom  
Betreuer
Matzker, Reiner  
Gutachter
Krämer-Badoni, Thomas  
Zusammenfassung
Die Dissertation befaßt sich mit dem neuen Begriff Interaktivität. Die heutigen Kommunikationsumgebungen, die durch neue Medien/Techniken entstanden sind, können kommunikationshistorisch ´neu´ charakterisiert werden. Sie beruhen auf den Merkmalen neuer Medien wie Digitalisierung, Miniaturisierung und Mobilität. Mit ihnen sind neue Medien frei von den herkömmlich festen Verbindungen mit bestimmten Kommunikationsformen. Sie sind beliebig zu kombinieren und für unterschiedliche Kommunikationsformen einsetzbar. Diese Erweiterungen kommunikativer Bedingungen wirken allerdings nicht direkt auf die Kommunikationsweise: sie ermöglichen mediale oder Medienkonvergenz, führen aber weder die Konvergenz von den bisherigen (interpersonellen und Massen-) Kommunikationsweisen noch das Verschwinden der Massenmedien und -kommunikation herbei. Diese Sachlage wird mit dem Begriff ´Interaktivität´ erfaßt, sobald jener aus der Perspektive der Inhaltsproduktion und -verbreitung der breiten Bevölkerung definiert wird. Die erst durch heutige technischen Entwicklungen möglich gewordene, völlig neue Möglichkeit, daß Individuen innerhalb des bisherigen "Massenpublikums" nicht nur auf die interpersonelle Weise, sondern auch auf die massenmediale Weise "als Kommunikator" am gesellschaftlichen Kommunikationsprozeß teilnehmen können, faßt das vorliegende Interaktivitätskonzept auf. Ein interaktive - besser: kommunikativer - Charakter der Interaktivität kann nicht durch die unmittelbare Ableitung von der persönlichen Interaktion, sondern nur gesamtgesellschaftlich vermittelt festgestellt und begründet werden. In dieser Weise begriffene Interaktivität impliziert den gesellschaftlich ´interaktiven´ Kommunikationsfluß, der aus unzählig vielen Kommunikationen der "Massen" besteht. Die einseitige Massenmedialität ist hier weder Mangel noch "dysfunction", sondern die erforderliche Charakteristik einer neuen Kommunikationsform.
Schlagwörter
Digitalisierung

; 

Interaktivität

; 

Internet

; 

Kommunizität

; 

Konvergenz der Kommunikation

; 

neue Massenkommunikation

; 

neue Medien

; 

Wirkung neuer Techniken
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Fachbereich 09: Kulturwissenschaften (FB 09)  
Dokumenttyp
Dissertation
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
Dateien
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Vorschaubild
Name

E-Diss452_kim.pdf

Size

1.12 MB

Format

Adobe PDF

Checksum

(MD5):dd8702bbb3a071b8beeb7b09b1521329

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