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  4. Tatjana Gsovsky und das Dramatische Ballett: Der ´Berliner Stil´ zwischen DER IDIOT und TRISTAN
 
Zitierlink URN
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46-diss000001977

Tatjana Gsovsky und das Dramatische Ballett: Der ´Berliner Stil´ zwischen DER IDIOT und TRISTAN

Veröffentlichungsdatum
2001-07-03
Autoren
Heuermann, Michael  
Betreuer
Artus, Hans-Gerd  
Gutachter
Müller, Hedwig  
Zusammenfassung
Der Begriff ´Dramatisches Ballett´ ist mit Tatjana Gsovsky verknüpft wie der des ´New-German-Dance´ mit dem Namen der Mary Wigman. Der Name Tatjana Gsovsky steht für eine spezielle Ära des Klassischen Balletts in Deutschland, die bis 1965 dauerte. Der ´Berliner Stil´, 1955 erstmals benannt, ist ein choreographisches Phänomen des Zwanzigsten Jahrhunderts. Durch ihre Aufgeschlossenheit versteht es die Choreographin in den fünfziger Jahren verschiedene neuzeitliche, zum Teil extreme künstlerische Bestrebungen in einer überzeugenden Weise in ihren Choreographien zu verarbeiten. Verschiedene Themen der Weltliteratur dienen als Grundlage ihrer Inszenierungen. In dieser Untersuchung werden ausgewählte Werke Tatjana Gsovskys auf diejenigen Züge hin beleuchtet, deren regelmäßige Wiederkehr dazu berechtigen, sie als Eigentümlichkeiten des ´Berliner Stils´ anzusprechen. Die Komponenten Tanzverständnis/Bewegung, Dramaturgie, Bildhaftigkeit, Expressivität, Bühnenausstattung, Musik werden eliminiert und analysiert. Dabei verdeutlichen sich unter den Stichpunkten ´Synthetischer Tanz´, Akzentuierung ihrer Handlungsdramaturgie auf tiefenpsychologische Schwerpunkte sowie ´Plastischer Tanz´ einiger der Eigenarten dieser choreographischen Ausprägung. Im Rahmen der Zusammenarbeit Tatjana Gsovskys mit verschiedenen Bühnenbildnern wird der ?Berliner Stil? und seine Beeinflussung durch die Phänomene des Expressionismus und Surrealismus einer intensiveren Betrachtung unterzogen, sowie die Eigenheiten der verschiedenen musikalischen Vorlagen als wesentliche Elemente der Inszenierungen beschrieben. Anhand biographischer Forschungen werden die Wurzeln einzelner Komponente verdeutlicht und dieses spezielle choreographische Oeuvre Tatjana Gsovskys innerhalb der besonderen tanzgeschichtlichen, kulturgeschichtlichen sowie politischen Gegebenheiten Berlins der Nachkriegszeit und der Fünfziger Jahre des 20sten Jahrhunderts dargelegt.
Schlagwörter
Ballettdramaturgie

; 

Berliner Ballett

; 

Berliner Festwochen

; 

Deutsche Oper Berlin

; 

Der Idiot

; 

Dramatisches Ballett

; 

Hamlet

; 

Plastisches Ballett Issatschenko

; 

Städtische Oper Berlin

; 

Surrealismus
Institution
Universität Bremen  
Fachbereich
Fachbereich 08: Sozialwissenschaften (FB 08)  
Dokumenttyp
Dissertation
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name

E-Diss197_diss.pdf

Size

3.73 MB

Format

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Checksum

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