Einfluss des Handpolierens von Probenkörpern auf Gestaltabweichungen erster Ordnung und das Verschleißverhalten in Tribometerversuchen
Veröffentlichungsdatum
2018
Autoren
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Zusammenfassung
Tribometerversuche werden zur Untersuchung von tribologischen Eigenschaften verschiedener neuartiger Oberflächen eingesetzt. Häufig werden handpolierte Referenzflächen getestet, da diese eine geringe Welligkeit (Gestaltabweichung 2. Ordnung) und Rauheit (Gestaltabweichungen 3. und 4. Ordnung) aufweisen. Bei der Bearbeitung kleiner Probenkörper besteht allerdings die Gefahr, durch Handpolieren auch Formabweichungen (Gestaltabweichung 1. Ordnung), zum Beispiel eine schiefe Kontaktebene, zu erzeugen. Inwieweit eine Vergleichbarkeit mit weiteren tribologischen Untersuchungen dadurch noch geben ist, ist unklar. In diesem Manuskript werden daher Stahlprobenkörper für ein DruckTorsions-Tribometer handpoliert, die Oberflächengestalt vermessen und anschließend Triboversuche gegen Reinaluminium durchgeführt. Im Folgenden wird gezeigt, dass eine Verkippung der Kontaktfläche auch die tribologischen Messgrößen, wie die Anhaftungen am Probenkörper und den Verlauf des übertragenen Drehmoments, beeinflussen kann. Hingegen ist der Einfluss einer Abrundung des Probenkörpers durch Handpolieren auf die genannten Größen gering.
Schlagwörter
Handpolieren
;
Gestaltabweichung 1. Ordnung
;
Tribometer
;
Verschleiß
;
Adhäsion
Institution
Dokumenttyp
Artikel/Aufsatz
Zeitschrift/Sammelwerk
Band
4
Startseite
031
Endseite
034
Seitenzahl
4
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
00106396-1.pdf
Size
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Format
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