Entwicklung, Analyse und Bewertung einer Methodik zur Bestimmung der Mikroplastik-Belastung von Küstensedimenten
Veröffentlichungsdatum
2012-12-17
Autoren
Betreuer
Zusammenfassung
Regelrechte Müllstrudel existieren in den Weltmeeren, mit Tonnen von überwiegend aus Kunststoff bestehenden Müllteilchen. Mit der Zeit werden die Kunststoffe dabei mechanisch und chemisch zerkleinert und schwimmen dann in Größenfraktionen des sog. Mikroplastiks (u.a. in Plankton-Größe) im Ozean. Die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) der EU gibt vor, dass auch derlei Müll im Meer und (angeschwemmt) an den Küsten quantitativ und qualitativ untersucht werden soll und macht ein Monitoring erforderlich. Derzeit fehlen jedoch einheitliche und gut durchführbare Separations-Methoden. Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz samt Erprobung des Verfahrens vor. Mithilfe eines Absinkzylinders wurden aus realen Sandproben (Flutmarke, letztes Hochwasser) die mengenmäßige Anteile Kunststoffpartikel (g/kg Trockenmasse) bestimmt.
Schlagwörter
microplastics, separation, method, gravimetric, MSRL
Institution
Fachbereich
Dokumenttyp
Masterarbeit
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
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3.6 MB
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