Hille, LoreenLoreenHille2020-03-252020-03-25https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/3501Metaphern haben starken Einfluss auf das Fühlen, Denken und damit verbunden das Handeln. Weil der Gebrauch von Metaphern nicht immer bewusst geschieht, ist es umso wichtiger, sich mit der Wirkung ebendieser im Kontext von Krankheiten auseinanderzusetzen. Die folgende Metaphernanalyse wird sich mit dem Metapherngebrauch in Bezug auf Krebs befassen und aufzeigen, dass längst veraltete und falsche Annahmen über die genverändernde Krankheit auch noch im 21. Jahrhundert durch Metaphern transportiert werden. Sie verschreibt sich der Auffassung, dass sich neue medizinische Erkenntnisse auch und insbesondere in der Sprache der Gesellschaft widerspiegeln müssen - zugunsten der Betroffenen, aber auch zugunsten aller nicht Betroffenen.deinfo:eu-repo/semantics/openAccess300Material zur Lehreurn:nbn:de:gbv:46-00106989-17