Darmann-Finck, Ingrid2024-09-122024-09-122006-061664-283Xhttps://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/8254https://doi.org/10.26092/elib/3288In dem Artikel werden Ergebnisse einer unter pflegedidaktischem Fokus unternommenen qualitativen empirischen Untersuchung der Interaktion zwischen Lehrern und Schülern im Pflegeunterricht dargestellt und daraufhin überprüft, ob der Unterricht eine angemessene Vorbereitung von Berufsneulingen auf die komplexen Anforderungen professioneller Praxis gewährleistet. Die Darstellung konzentriert sich auf ein häufig vorgefundenes Bildungskonzept, die «Regelorientierung». Unter dieser Kategorie werden solche Kommunikationsmuster der Lehrer zusammengefasst, in denen allgemeine Handlungsregeln für typische Pflegesituationen aufgestellt und als Maßstab für die berufliche Praxis präsentiert werden. Begrenzungen dieses Konzepts bestehen in der mangelnden wissenschaftsbasierten Begründung der vermittelten Handlungsregeln, der Vermittlung von Standards und Rezepten anstelle von situationsspezifischer Urteilsbildung und in der einseitigen Auflösung eigentlich widersprüchlicher Anforderungen der Pflegepraxis. Drei pflegedidaktische Zieldimensionen werden als Referenzrahmen für unterrichtsbezogene Entscheidungen konkretisiert, die dazu beitragen können, Pflegeschüler besser für die professionelle Praxis zu befähigen.deAlle Rechte vorbehaltenAlle Rechte vorbehaltenPflegePflegedidaktikPflegeausbildungPflegekompetenzBildungskonzepte610"Und es wird immer so empfohlen" : Bildungskonzepte und PflegekompetenzArtikel/Aufsatz10.26092/elib/3288urn:nbn:de:gbv:46-elib82541