Lisowski, RainerRainerLisowski2023-10-202023-10-202021-06-29https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/7363Wieso haben Wohlstand, Urbanisierung und Bildungsexpansion in China nicht zu Forderungen nach mehr politischer Mitsprache der Bürger*innen geführt? Mit dieser Frage befasst sich Katja M. Yang, die ihre Arbeit auf die Analyse von umfangreichen Tiefeninterviews stützt. Nach Meinung unseres Rezensenten Rainer Lisowski gelingt es ihr, die Synthese zwischen den vermeintlichen Widersprüchen zwischen dem Segen und dem Fluch der Modernisierung für den einzelnen Menschen aufzubereiten. Ihre These laute: Es gebe in den Köpfen der Menschen zwei Bilder von China: das der funktionalistischen und das der gespaltenen Gesellschaft. Beide neigten dazu, die Menschen von politischer Mitsprache abzuhalten.deBitte wählen Sie eine Lizenz aus: (Unsere Empfehlung: CC-BY)ChinaDemokratisierung800Katja M. Yang: Contemporary Urban China. Modernisation and Social AttitudesSonstiges