Zimpelmann, BeateBeateZimpelmann2023-02-092023-02-092021978-3-7639-6201-3https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/6626Der Beitrag stellt den Zusammenhang zwischen Arbeit und Nachhaltigkeit in das Zentrum der Betrachtung. Er zeigt, dass eine nachhaltige Wirtschaftsordnung einen anderen Arbeitsbegriff beinhalten muss und einen anderen Wohlstandsbegriff. Dies bedeutet, dass nicht mehr die Erwerbsarbeit im Zentrum des Blickes der Gesellschaft und des Individuums steht, sondern das Ganze der Arbeit, das auch die Sorgearbeit, die Eigenarbeit und die gesellschaftliche Teilhabe einschließt. Dies geht mit einer radikalen Kürzung der Erwerbsarbeitszeit einher. Dieser Perspektivwechsel wird weitreichende individuelle und gesellschaftliche Veränderungsprozesse initiieren. Arbeitszeitverkürzung wird damit zu einer wesentlichen Stellschraube des sozialökologischen Umbaus. Neue Allianzen zwischen Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen könnten dem Thema zu gesellschaftspolitischer Relevanz verhelfen.deBitte wählen Sie eine Lizenz aus: (Unsere Empfehlung: CC-BY)Arbeitszeitverkürzungdie ganze ArbeitZeitwohlstandsozialökologischer UmbauGewerkschaften360Zeitwohlstand durch Arbeitszeitverkürzung – Impulse für den sozialökologischen UmbauArtikel/Aufsatz