Keil, MattisMattisKeil2024-10-252024-10-252023-12-299783662649541https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/830610.26092/elib/3340Um den Gesundheitssektor ökologisch-nachhaltig zu transformieren, braucht es Evidenz über Emissionsquellen und die Wirksamkeit von Maßnahmen und Möglichkeiten, diese Evidenz in die Entscheidungsfindung zu integrieren. Eine standardisierte Methode zur Berechnung von Umweltauswirkungen ist die Lebenszyklusanalyse. Diese lässt sich sowohl auf nationale Gesundheitssektoren (Systemebene), Krankenhäuser und Praxen (Organisationsebene) als auch auf einzelne Prozesse wie Operationen oder Produkte wie Skalpelle (Prozess- und Produktebene) anwenden. Dabei hat jede Ebene methodische Eigenheiten sowie unterschiedliche Möglichkeiten, in den Transformationsprozess integriert zu werden. Um die Umweltdaten in die Entscheidungsfindung zu integrieren, können ökonomische Anreize und Strukturen genutzt werden. Als wirksam identifizierte Maßnahmen können diese zum Beispiel gefördert werden. Zudem können Umweltdaten in standardisierte Entscheidungshilfen wie die der gesundheitsökonomischen Evaluation integriert werden.deAlle Rechte vorbehaltenAlle Rechte vorbehaltenGesundheitssektorökologische NachhaltigkeitLebenszyklusanalyseTransformation610Transformation im Gesundheitssektor: ökonomisch und nachhaltigArtikel/Aufsatzurn:nbn:de:gbv:46-elib83065