Schmitt, CarinaCarinaSchmitt2021-11-032021-11-032009-05-161865-2646https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/497010.26092/elib/767Für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse in den ärmsten Regionen der Welt ist die Versorgung mit Basisgütern grundlegende Voraussetzung. In Ecuador ist die Provinzebene für die Bereitstellung dieser Güter in ländlichen Gebieten verantwortlich. Die Investitionen der Provinz in Güter der Daseinsvorsorge fallen zwischen den ländlichen Gemeinden sehr unterschiedlich aus. Der vorliegende Beitrag fragt nach den Bestimmungsfaktoren für diese Varianz. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die Verteilung knapper Mittel nicht von gesellschaftlichen Bedürfnisstrukturen, sondern vielmehr von strategischen Machtinteressen der an der Entscheidung beteiligten politischen Akteure abhängig ist. Der theoretisch erwartete und entwicklungspolitisch erhoffte Einfluss lokaler politischer Akteure und der Zivilgesellschaft kann empirisch nicht bestätigt werden.deZivilgesellschaftDaseinsvorsorgeLokale PolitikforschungEcuador320Der Einfluss von Zivilgesellschaft und Lokalregierungen auf Investitionen in die Daseinsvorsorge. Empirische Evidenz aus EcuadorArtikel/Aufsatzurn:nbn:de:gbv:46-elib49701