Haid, AndreaScharff Rethfeldt, WiebkeDohmen, AndreaKauschke, ChristinaLeitinger, ChristinaLüke, CarinaMännel, ClaudiaNeumann, KatrinPenz, TanjaSachse, SteffiSpranger, JuliaVogt, SusanneNiederberger, Marlen2025-01-092025-01-0920242571-9033https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/8594Die interprofessionelle Zusammenarbeit zur Verbesserung der Versorgung von Kindern mit Sprech-, Sprach- und Kommunikationsstörungen hat hohe Relevanz. Entsprechend wichtig ist ein einheitliches Begriffsverständnis. Für den englischsprachigen Raum hat das CATALISE-Konsortium (Criteria and Terminology Applied to Language Impairments: Synthesizing the Evidence, Bishop et al. 2016, 2017) als Ergebnis einer Delphi-Studie neben einer interprofessionell konsentierten Terminologie auch diagnostische Kriterien vorgelegt, die eine Überprüfung in anderen Sprachräumen motivierte. Ausgehend von den CATALISE-Empfehlungen wurde im deutschsprachigen Raum (D-A-CH-Konsortium SES) von 2019 bis 2022 eine ähnliche Delphi-Studie mit drei Befragungsrunden durchgeführt. Der vorliegende Artikel berichtet über die Einschätzungen von Expertinnen und Experten aus der Deutschschweiz (n=58) im Vergleich zu jenen der Teilnehmenden des gesamtdeutschen Sprachraums (anfäng- lich N=435). Eine Einordnung mit Blick auf den bei CATALISE erzielten Konsens wird vorgenommen.deBitte wählen Sie eine Lizenz aus: (Unsere Empfehlung: CC-BY)300Delphi-Studie zur Definition und Terminologie von SprachentwicklungsstörungenArtikel/Aufsatz