Siegmüller, AnnetteAnnetteSiegmüller2022-02-172022-02-172021-11-18978-3-89646-559-7https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/548110.26092/elib/1208Die frühen Jahre des heutigen „Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung“ (NIhK) in Wilhelmshaven sind geprägt durch die Personalpolitik des damaligen Institutsleiters Prof. Dr. Werner Haarnagel (1907–1984). Zur Erweiterung des noch kleinen Personalstamms wurden immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit für die archäologische und geologische Arbeit nützlichen fachfremden Ausbildungen und Kenntnissen befristet angestellt. Dazu gehörten verschiedene lokale Künstlerpersönlichkeiten, die als Grabungszeichner den Dokumentationsstandard dieser Phase prägten. Aufgrund der prekären finanziellen Situation der Forschungseinrichtung in der Anfangszeit mussten sie an den Bohrarbeiten teilnehmen, über die die Geldmittel aufgestockt wurden. Die Verbindung zwischen diesem täglichen, körperlich anstrengenden Broterwerb und dem künstlerischen Schaffensdrang wurde von den einzelnen Persönlichkeiten sehr unterschiedlich bewältigt. Der Aufsatz gibt einen kurzen Abriss dieser für das NIhK prägenden Phase und der Geschichten der maßgeblich beteiligten Künstler.dehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ForschungsgeschichteKarikaturenNiedersächsisches Institut für historische KüstenforschungWerner Haarnagel900Aus der Kriegsgefangenschaft auf die Grabung Hessens, WilhelmshavenArtikel/Aufsatzurn:nbn:de:gbv:46-elib54817