Scheve, JanJanScheve2021-05-182021-05-182014-12#PLACEHOLDER_PARENT_METADATA_VALUE#https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/481210.26092/elib/609Städtische Zwischennutzungen stehen seit einiger Zeit im Fokus stadt- und kulturgeographischer Forschung. Sie können als Kristallisationspunkte von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen verstanden werden. Zumindest für begrenzte Zeit brechen hier etablierte Strukturen auf und es lassen sich im weiteren Sinne alternative Lebens- und Wirtschaftsweisen erproben und erleben. Dabei werden konkrete Fragen bezüglich Eigentum und Zugang zu öffentlichen Räumen, Kreativität und Ästhetik in der Stadt, sowie Partizipation an Planungen aufgeworfen, wie sie in den Debatten um Gentrifizierung und ein „Recht auf die Stadt“ konzeptionell formuliert worden sind. Besonderes Interesse finden in diesem Zusammenhang urbane Gartenprojekte, in denen Stadt und Natur, Konsum und Lebensstile, soziales Miteinander und Fragen der Ernährung thematisiert werden.deUrbaner Gartenbau910Ort, Raum und Vergemeinschaftung in einem urbanen Gartenprojekt auf dem Tempelhofer Feld in BerlinBericht, Reporturn:nbn:de:gbv:46-elib48129