Briken, KendraKendraBrikenGottschall, KarinKarinGottschallHils, SylviaSylviaHilsKittel, BernhardBernhardKittel2021-11-022021-11-0220142366-0295https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/484410.26092/elib/641Der Staat als Arbeitgeber hat in den letzten Jahren zunehmend seine in der "goldenen Ära des Wohlfahrtstaates" (etwa 1960-1980) entwickelte Rolle als vorbildlicher Arbeitgeber aufgegeben. Im Zuge effizienzorientierter Re-Regulierung und politischer Dezentralisierung nähern sich die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im deutschen öffentlichen Sektor den Verhältnissen in der Privatwirtschaft an. Damit einher geht eine über die traditionelle Statusgruppendifferenzierung hinausgehende Fragmentierung der Beschäftigtengruppen der öffentlichen Dienste. Zugleich werden die über lange Zeit kooperativ-konsensuellen Beziehungen zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite heterogener und konflikthafter. In diesem Prozess, so unsere These, ändern Gewerkschaften wie Berufsverbände ihre arbeits- und professionspolitischen Strategien und besetzen neue Felder in der betrieblichen, politischen und öffentlichen Arena.deAttribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Germanyhttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/Öffentliche BeschäftigungStaat als ArbeitgeberFlexibilisierung von BeschäftigungArbeitsbeziehungen im öffentlichen Sektor300Wandel von Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Dienst in Deutschland - zur Erosion einer sozialstaatlichen VorbildrolleArtikel/Aufsatzurn:nbn:de:gbv:46-elib48441