Callmer, JohanJohanCallmer2022-02-172022-02-172021-11-18978-3-89646-559-7https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/546310.26092/elib/1196Die Forschungsreisen des schwedischen Archäologen T. J. Arne in Russland in den Jahren 1912 bis 1913 hatte zwar mehrere Ziele, aber die Nachforschungen zu den archäologischen Hinterlassenschaften der Chasaren war eines der wichtigsten. Die Forschungen Arnes beschränkten sich nicht auf Studien in Museumssammlungen, sondern umfassten auch angeblich chasarische Katakombengräber in der Nähe von Char’kov und den kühnen Versuch, die chasarische Hauptstadt Itil an der unteren Wolga aufzuspüren. Es gelang Arne, chasarische Artefakte in Grabkontexten zu untersuchen, die Ausgrabungen im Wolga-Delta lieferten jedoch ausschließlich Material aus der Zeit der Goldenen Horde. Es ist verständlich, dass diese Bemühungen nur begrenzten Erfolg hatten. Die mutmaßliche Fragestellung Arnes war jedoch in ihrer Komplexität beeindruckend.dehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Denkmäler der Goldenen HordeFrühe Archäologische FelddokumentationFrühe Komplexe Archäologische ForschungsprojekteItilSaltovo-Majaki-KulturKatakombengräber900Ein Traum von Chasarien: T. J. Arne in Russland (1912–1913)Artikel/Aufsatzurn:nbn:de:gbv:46-elib54634