von Freyberg, AxelAxelvon FreybergHelming, PaulaPaulaHelmingFriedrich, JacobJacobFriedrichStöbener, DirkDirkStöbenerFischer, AndreasAndreasFischer2024-10-042024-10-042021-08-262196-7113https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/829610.26092/elib/3330Die Windkraft stellt eine wichtige Energiequelle in Deutschland dar. Form und Lage der Rotorblätter von Windenergieanlagen haben dabei einen großen Einfluss auf die Effizienz und die Lebensdauer der Anlage. Geometrische Merkmale von Rotorblättern werden mit Blattschablonen, photogrammetrischen oder interferometrischen Messverfahren erfasst. Hierzu muss die Anlage jedoch gestoppt und ggf. mit Mustern bzw. Markern versehen werden. Für In-Prozess-Messungen ohne Manipulation der Windenergieanlage bietet sich das Prinzip der Laufzeitmessung an, auf dem sogenannte terrestrische Laserscanner aufbauen. Bisher unbekannt ist jedoch die erreichbare Messunsicherheit bei der Bestimmung von Pitchwinkeln. In diesem Beitrag werden die Messunsicherheiten bei der Erfassung der Rotorblattoberfläche für Distanzen > 100 m experimentell untersucht und zur Bestimmung der Unsicherheit des Pitchwinkels mittels Monte-Carlo Simulation fortgepflanzt. Für die Betrachtung der Pitchwinkelunsicherheit wird unterschieden, ob die Nenngeometrie der Rotorblätter bekannt ist und absolute Aussagen über die Pitchwinkel getroffen werden können, oder ob die Nenngeometrie unbekannt ist und nur relative Pitchwinkelunterschiede zwischen den Rotorblättern ausgewertet werden können.deCC BY-NC-ND 4.0 (Attribution-NonCommercial-NoDerivatives)https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/WindenergieanlagenGeometriemessungPitchwinkelterrestrischer Laserscanner600Berührungslose Messung von Pitchwinkelabweichungen an Windenergieanlagen aus 150 m EntfernungNon-contact measurement of wind turbine rotor blade pitch angle deviations from 150 m distanceArtikel/Aufsatzurn:nbn:de:gbv:46-elib82966