Hüfner, DanielMossig, Ivo2021-09-302021-09-302014-10https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/5304http://dx.doi.org/10.26092/elib/1091Sie nennen sich Soundcloud, Researchgate, 6Wunderkinder oder Zalando - junge Gründer, die das Internet im Rahmen ihrer Geschäftsideen auf vielfältige Weise nutzen, zieht es nach Berlin. Nationale Gründerstatistiken zeigen, dass sich Internetunternehmen nirgendwo besser gründen lassen als in Berlin, Hamburg oder München. Allerdings finden Hamburg und München in der medialen Berichterstattung kaum Beachtung. Mit viel Hysterie und Enthusiasmus rufen Medien und Blogs stattdessen die Bundeshauptstadt als Start-up-Metropole der Zukunft aus. Doch warum ist das so? Wonach suchen digitale Existenzgründer in Berlin, was sie an anderen IT-Gründerhochburgen wie Hamburg oder München nicht finden? Warum konzentrieren sich Web- und Softwareunternehmen an einem Standort wie diesen? Antworten darauf gibt eine diskursanalytische Untersuchung der drei wichtigsten deutschsprachigen Gründer-Blogs. Die Ergebnisse zeigen, dass Berlin spezielle Standortansprüche der Gründer von Internetunternehmen bedient. Insgesamt identifiziert die Diskursanalyse drei zentrale Anforderungsbereiche: Die lokale Verfügbarkeit von Wagniskapital, die dortige Internationalität sowie ein szene-basiertes Ökosystem und sozio-kulturelles Raumangebot.deStartupsStandortanalyseDiskursanalyse910Standortanforderungen von Internet-Start-ups : Eine diskursanalytische Untersuchung am Beispiel der Internetökonomie in BerlinBericht, Report10.26092/elib/1091urn:nbn:de:gbv:46-elib53049