„Umweltsünder“ oder „Vorreiter“? Über Bewertungs- und Motivationsprobleme im Umweltmanagement an Hochschulen
Veröffentlichungsdatum
2004-02
Autoren
Zusammenfassung
Auch die Hochschulen sehen sich zunehmend mit der Erwartung gesellschaftlicher
Anspruchsgruppen konfrontiert, einen Beitrag zur Bewältigung der "ökologischen
Krise“ zu leisten. Im praktischen Umgang mit diesen neuen Anforderungen
spielt die Einführung von Umweltmanagementsystemen eine zentrale Rolle (1). Im
vorliegenden Beitrag wird angesichts der offenkundig bestehenden Schwierigkeiten
auf dem Weg der "Ökologisierung“ der Hochschulen die These entwickelt,
dass diese in besonderer Weise mit Problemen konfrontiert sind, die auch allgemein
als zentrale Kernprobleme des Umweltmanagements gelten (2). Diese beziehen
sich auf die Einschätzung und Bewertung der ökologischen Relevanz der
Hochschulen - im Sinne einer sachlich begründeten und sozial akzeptierten gemeinsamen
Problemdefinition - sowie die Beteiligung und Motivation der Hochschulmitglieder.
Sie lassen sich zum einen auf die ökologische Ausgangslage und
zum anderen auf die besonderen Merkmale der "Organisation“ Hochschule (3)
zurückführen. Im 4. Abschnitt wird die einschlägige Literatur auf die sich daraus
ergebenden praktischen Probleme und empirischen Fragestellungen bezogen,
woraus im 5. Abschnitt ein abschließendes Fazit gezogen wird.
Anspruchsgruppen konfrontiert, einen Beitrag zur Bewältigung der "ökologischen
Krise“ zu leisten. Im praktischen Umgang mit diesen neuen Anforderungen
spielt die Einführung von Umweltmanagementsystemen eine zentrale Rolle (1). Im
vorliegenden Beitrag wird angesichts der offenkundig bestehenden Schwierigkeiten
auf dem Weg der "Ökologisierung“ der Hochschulen die These entwickelt,
dass diese in besonderer Weise mit Problemen konfrontiert sind, die auch allgemein
als zentrale Kernprobleme des Umweltmanagements gelten (2). Diese beziehen
sich auf die Einschätzung und Bewertung der ökologischen Relevanz der
Hochschulen - im Sinne einer sachlich begründeten und sozial akzeptierten gemeinsamen
Problemdefinition - sowie die Beteiligung und Motivation der Hochschulmitglieder.
Sie lassen sich zum einen auf die ökologische Ausgangslage und
zum anderen auf die besonderen Merkmale der "Organisation“ Hochschule (3)
zurückführen. Im 4. Abschnitt wird die einschlägige Literatur auf die sich daraus
ergebenden praktischen Probleme und empirischen Fragestellungen bezogen,
woraus im 5. Abschnitt ein abschließendes Fazit gezogen wird.
Schlagwörter
Umweltmanagement
;
Hochschule
Institution
Institute
Dokumenttyp
Bericht, Report
Serie(s)
Band
109
Zweitveröffentlichung
Nein
Sprache
Deutsch
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Name
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