Kooperative Wettbewerbsbeziehungen als Erfolgsfaktor für die Expansion deutscher mittelständischer Produktionsunternehmen nach China
Veröffentlichungsdatum
2025-07-21
Autoren
Rohm, Tabea Susanne
Betreuer
Gutachter
Zusammenfassung
Die vorliegende qualitative Studie untersucht die Sinnhaftigkeit kooperativer Wettbewerbsbeziehungen zum Zwecke der Markterschließung Chinas durch den deutschen Mittelstand. Dabei wird ein Fokus auf die Änderungen in der chinesischen Wirtschaftswelt nach der Covid-19-Pandemie gelegt. U.a. ergibt sich hieraus seit 2022 die Möglichkeit, den Markt ohne Joint-Venture zu bedienen. Auf Basis von Interviews mit Expert:innen deutscher mittelständischer Unternehmen sowie einer qualitativen Online-Umfrage unter BME-Mitgliedern konnte nachgewiesen werden, dass sich kooperative Wettbewerbsstrategien zur Marktschließung Chinas eigenen. Hierbei sind jedoch Rahmenbedingungen festzulegen und Spielregeln einzuhalten. Die Beziehungen haben demnach eher kurz- bis mittelfristig Erfolg und Beteiligte profitieren primär vom Netzwerk und der Marktkenntnis des Partners sowie von steigender Marktmacht durch Bekanntheitsgrad und Unternehmensgröße in der Koopetition. Dem ggü. stehen ein drohender Verlust geistigen Eigentums, dem durch Verträge und klare Absprachen entgegengewirkt werden muss. Ob dies auch quantitativ belegt werden kann, blieb dabei offen.
Schlagwörter
China
;
Koopetition
;
Kooperativer Wettbewerb
;
Mittelstand
;
Marktentwicklung
;
Expansion
Institution
Fachbereich
Dokumenttyp
Dissertation
Sprache
Deutsch
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Name
Kooperative Wettbewerbsbeziehungen als Erfolgsfaktor für die Expansion deutscher mittelständischer Produktionsunternehmen nach China.pdf
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Format
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